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Das simpleshow-Glossar

Das simpleshow-Glossar

Willkommen zum simpleshow-Glossar! Erklärvideo, Storyboard, Storytelling, Handlegetrick – sicherlich haben Sie diese Begriffe schon einmal gehört. Was genau versteckt sich dahinter? Wir haben für Sie die wichtigsten Begriffe aus der simpleshow-Welt gesammelt und erläutert. Einfach ein Thema auswählen und loslegen. Viel Spaß dabei!

Aus der Welt des einfachen Erklärens

Erklärvideo

Erklärvideos oder Erklärfilme sind Videos, die die Funktionsweise von etwas erläutern, Anleitungen geben oder abstrakte Konzepte und Zusammenhänge einfach erklären. Unternehmen und Organisationen nutzen diese, um ihre Produkte und Dienste ihren Kunden oder anderen Zielgruppen vorzustellen. Storytelling und Multisensorik sind dabei kennzeichnende Elemente. Diese ein- bis dreiminütigen Videos vermitteln keine überflüssigen Details, sondern zeigen die relevanten Punkte effizient auf.

Sie wollen wissen, warum Erklärvideo King ist und wie Sie dieses Format erfolgreich in Ihrem Unternehmen nutzen? Hier entlang bitte!

Picture Superiority Effekt

Der Picture Superiority Effekt beschreibt das Phänomen, dass das menschliche Gehirn Informationen viel besser aufnimmt, wenn diese in Form von Bildern dargestellt werden. Visuelle Botschaften bleiben deswegen länger im Gedächtnis.

Storyboard

Ein Storyboard ist die visuelle Darstellung eines Drehbuchs und untergliedert die Handlung in einzelne Szenen. Film- oder Videosequenzen werden skizzenhaft dargestellt. Die einzelnen Bilder werden dann mit Informationen zu Kameraführung, Dialog, Blickwinkel und Einstellungsgröße angereichert.

eLearning

Active Learning

Unter Active Learning versteht man einen Ansatz, bei dem die Lernenden den Lernstoff durch aktives Handeln und praktisches Anwenden aufnehmen. Die Grundlage dieses Lernangebots sind praxisnahe Aufgaben. Die Lernenden sollen hierzu selbstständig Wissen anwenden, um ein Problem zu lösen. Diskussionen, Fallstudien und Rollenspiele sind wichtige Bestandteile dieser Lernmethode und fördern hierbei Reflexion und Meta-Denken. Um eine Aufgabe zu lösen, müssen die Lernenden praktisch denken und Wissen aus dem Alltagsleben anwenden. Dadurch wird eine emotionale Verbindung zum Gelernten aufgebaut und die Inhalte bleiben somit länger im Kopf.

Sie wollen mehr über diese Lerntechnik erfahren? Weitere Infos finden Sie in diesem Artikel.

Blended Learning

Der Begriff “Blended Learning” kommt aus dem Englischen und kann mit “vermischtes Lernen” übersetzt werden. Unter “Blended Learning” versteht man eine Mischung aus digitalem Lernen mithilfe von interaktiven Materialien wie Erklärvideos, Lernspielen oder Podcasts und traditionellem Präsenzunterricht. Somit passt sich das Lernangebot an die unterschiedlichen Lernstile der Zielgruppe an und erlaubt jede Menge Flexibilität sowie Zeitunabhängigkeit. Das Präsenzangebot stärkt zusätzlich die sozialen Bindungen.

Lust auf mehr? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie alle wichtigen Aspekte rund um den Begriff “Blended Learning”.

Corporate Learning

Als Corporate Learning bezeichnet man alle Aktivitäten, die der Weiterbildung von Mitarbeitern dienen. Ziel solcher Schulungen und Workshop ist es, Mitarbeiter auf dem aktuellsten Stand in ihrem Fachgebiet zu bringen. So stellen Unternehmen sicher, dass die Arbeitsleistung der Mitarbeiter ihren Qualitätsstandards entspricht.

Sie wollen mehr über Corporate Learning im digitalen Zeitalter erfahren? In unserem Blogbeitrag gibts noch mehr Einblicke in dieses Thema.

eLearning

eLearning beschreibt einen Lernprozess, der mithilfe von digitalen Ressourcen und Medien durchgeführt wird. Die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien erfolgt online. So kann der Lernende jederzeit und von verschiedensten Geräten auf die Information zugreifen. Das bietet einen höheren Grad an Flexibilität.

Neugierig zu wissen, wie sich eLearning mit Videos verbinden lässt? Wie Sie Videos gewinnbringend im E-Learning einsetzen könnten? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr zum Thema.

Gamification

Unter Gamification (aus dem Englischen game für „Spiel“) versteht man die Anwendung spiel­typischer Elemente und Spielprinzipien in einem spielfremden Kontext.

Lernen on Demand

Lernen on Demand oder Lernen bei Bedarf bezeichnet eine Weiterbildungsstrategie, bei der Lernende selbst entscheiden, wann, wo und wie Lernstoffe und Informationen aufnehmen wollen.

Lerntechniken

Als Lerntechniken bezeichnet man Verfahren, die darauf abzielen, das Lernen zu erleichtern. Es gibt verschiedene Lerntypen und daher keine universelle Lerntechnik, sondern individuelle Methoden, die dabei helfen den Lernprozess sinnvoll zu planen und zu gestalten.

Micro Learning

Micro Learning bezeichnet das Lernen in kleinen Lerneinheiten – oft auch Lernhäppchen genannt. Anstatt sich dem großen Berg auf einmal anzunehmen, geht man den Weg eben Etappenweise. So verringert sich die kognitive Last deutlich, der Stresslevel sinkt während Motivation sowie Lernerfolg dagegen steigen. Weche Vorteile Micro-Learning für Sie und Ihr Team anbietet, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

VARK-Modell

Das VARK-Modell unterscheidet zwischen vier grundlegenden Lernverfahren, die der effizienten Wahrnehmung von Informationen dienen: visuell, auditiv, Lesen/Schreiben (aus dem Englischen: Reading/Writing) und kinästhetisch.

  • Visuelles Lernen – Wahrnehmung visueller Botschaften
  • Auditives Lernen – Zuhören
  • Textbasiertes (Lesen/Schreiben) Lernen – Lesen von Texten
  • Kinästhetisches Lernen – mithilfe von körperlichen Aktivitäten
  • IT und Software

    Künstliche Intelligenz

    Künstliche Intelligenz ist ein Wissensbereich, der als Teil der Computerwissenschaft versucht, Computersysteme mit menschlichen Handlungsmöglichkeiten und menschlichem Denken auszustatten. Zeigt ein Programm bzw. eine Maschine menschenähnliches Verhalten, wird dieses meist dem Bereich künstlicher Intelligenz zugeordnet.

    Machine Learning

    Als Teilbereich der künstlichen Intelligenz, bezeichnet Machine Learning oder maschinelles Lernen das Verwenden und Entwickeln von Computersystemen, die anhand vorhandener Daten, Algorithmen und statistischer Modelle, Muster in Daten erkennen, diese anschließend analysieren und daraus Schlüsse ziehen. Dies erfolgt ohne jeglichen menschlichen Eingriff.

    Natural Language Processing

    Aus dem Englischen als “Verarbeitung natürlicher Sprache” übersetzt, gilt Natural Language Processing als ein Teilgebiet der Linguistik, Informatik und künstlichen Intelligenz. Dieser Bereich befasst sich mit den Interaktionen zwischen Computersystemen und menschlicher Sprache, insbesondere damit, wie man große Mengen natürlicher Sprachdaten verarbeiten und analysieren kann.

    SaaS

    SaaS steht kurz für „Software as a Service“. SaaS bezeichnet eine Art der Softwarebereitstellung, bei der ein Kunde eine IT-Software-Anwendung nicht selbst erwirbt, sondern online gegen eine Gebühr nutzt.

    In diesem Artikel erfahren Sie, welche die wichtigsten SaaS-Trends für 2021 sind.

    Kreativität

    Kreativitätstechniken

    Kreativitätstechniken sind Verfahren zur Förderung der Kreativität und Erzeugen neuer Ideen. Ziel ist es, Visionen und Problemlösungen zu entwickeln. Solche Techniken werden häufig im Marketing eingesetzt, um Strategien und Kampagnen zu konzipieren und Content-Pläne zu entwickeln. Zu den bekanntesten Kreativitätstechniken zählen vor allem Brainstorming und Mind Mapping.

    Sie wollen gerne erfahren, wie Sie die beste Kreativitätstechnik für Sie und Ihr Unternehmen finden? Dann schauen Sie einfach hier rein.

    Storytelling

    Beim Storytelling geht es darum, Informationen oder Botschaften in Form einer Geschichte zu vermitteln. Bei den Rezipienten werden so Emotionen ausgelöst, die dabei helfen, komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen. Zudem erhöht Storytelling die Aufmerksamkeit durch das Bedürfnis, den Abschluss der Geschichte zu erleben.

    Neugierig, wie Sie die Kraft des Storytellings für Ihr Unternehmen nutzen können? Das und viel mehr erfahren Sie hier.

    Management

    Agilität

    Das Wort “Agilität” bezeichnet die schnelle Anpassungsfähigkeit von Personen, Strukturen, Prozessen und Organisationen. Im betriebswirtschaftlichen Kontext versteht man unter “Agilität” die Fähigkeit eines Unternehmens, sein Geschäftsmodell, seine Organisationsstrukturen und Arbeitsweisen in kürzester Zeit an die Umgebungsanforderungen anzupassen. Agil zu sein bedeutet vor allem flexibel, proaktiv und initiativ zu handeln.

    Change Management

    Unter Change Management versteht man alle Tätigkeiten und Maßnahmen, die ein Unternehmen ausübt, um Arbeitsprozess- und Strukturveränderungen intern sowie extern erfolgreich umzusetzen und angemessen zu kommunizieren.

    Digitalisierung

    Digitalisierung beschreibt den Prozess der Umwandlung von analogen Inhalten und Strukturen in digitale. Dazu gehört der Einsatz von Computern, Smartphones und anderen digitalen Technologien im privaten Leben sowie im Unternehmen. Digitalisierung gehört zu dem wichtigsten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungsmeilenstein unseres Zeitalters.

    Industrie 4.0

    Als vierte industrielle Revolution oder Industrie 4.0 bezeichnet man die zunehmende Digitalisierung und den kontinuierlichen Einsatz moderner Technologien in unserem Leben. Die fortschreitende Automatisierung konventioneller Herstellungs- und Industrieverfahren unter Anwendung intelligenter Technologien (u.a. künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen) spielen hier eine entscheidende Rolle. Ziel der Industrie 4.0 ist es, die Produktivität zu steigern und unterschiedliche Abläufe so zu vernetzen, dass maximale Effizienz erreicht werden kann.

    Management 4.0

    Als Management 4.0 werden alle Tätigkeiten, die mit der Unternehmensführung, Aufgabenplanung und Grundsatzentscheidungen verbunden und von der vierten industriellen Revolution getrieben sind, bezeichnet. Management 4.0 befasst sich mit Themen wie die Transformationskraft der digitalen Technologien und welchen Einfluss diese auf die Arbeitsprozesse, Organisationsstrukturen, Aufgabenplanung, Mitarbeiter- und Unternehmenskommunikation und Geschäftsführung haben. Ein gelungenes Management 4.0 zeichnet sich durch die erfolgreiche Einführung des Unternehmens in die digitale Welt aus und sorgt für eine nachhaltige Entwicklung.

    Lust auf mehr? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie die Umstellung auf Management 4.0 im laufenden Betrieb erfolgreich schaffen.

    Mitarbeiter 4.0

    Von der kontinuierlichen Digitalisierung und Umstellung auf neue Arbeitsmodelle geprägt, sind Mitarbeiter 4.0 die Mitarbeiter der Zukunft. Neben den technischen Neuerungen, die von der Industrie 4.0 getrieben sind, geht es hier um neue Arbeitsweisen und zeitgemäße Firmenkultur. Für die Mitarbeiter 4.0 bedeutet das mehr Freiheit und Flexibilität. Freelancing, Home-Office und flexiblere Arbeitszeitmodelle, die mit dem Privatleben vereinbar sind, sind nicht mehr wegzudenken. Ein weiterer Aspekt, der für die Mitarbeiter der Zukunft besonders wichtig ist, ist die Möglichkeit, durch Mitarbeit und Engagement Änderungen und Verbesserungen im Unternehmen aktiv mitzugestalten. Flexibler Zugang zu Wissen und umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten sind deswegen von großer Bedeutung für den erfolgreichen Übergang zu der neuen Arbeitswelt. Welche Veränderungen Mitarbeiter in der Industrie 4.0 erwarten und wie Sie sie auf diese Veränderungen vorbereiten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

    SCRUM

    SCRUM ist ein Vorgehensmodell des agilen Projektmanagements und wird vor allem bei der Software-Entwicklung eingesetzt. Mithilfe dieser Methode können Personen und Teams komplexe Probleme und Situationen angehen und gleichzeitig eine hochqualitative Leistung erbringen.

    Unternehmenskommunikation

    Als Teil der Unternehmensführung umfasst Unternehmenskommunikation eine Reihe von Aktivitäten, die sich mit dem Verwalten und der Koordination der gesamten internen und externen Kommunikation eines Unternehmens befassen. Ziel solcher Kommunikationsmaßnahmen wäre, eine positive Sichtweise sowie Vertrauen bei den relevanten Stakeholdern (Mitarbeiter, Kunden, Umweltgruppen) zu schaffen.

    Wissensmanagement 4.0

    Wissensmanagement 4.0 wird von der Industrie 4.0 geprägt und umfasst das digital getriebene Lernen und Zugreifen auf Wissen. Umfangreiche Wissensdatenbanken, interaktive Lernsoftwares und Lernmaterialien wie Erklärvideos sind für das erfolgreiche Wissensmanagement im digitalen Zeitalter ein Muss. Zusätzlich ist der Zugang zu den Lernmaterialien mobil und zeitunabhängig. Lernstil und Tempo sind im Wissensmanagement 4.0 individuell anpassbar.

    Psychologische Phänomene

    Cognitive Biases

    Cognitive Biases oder kognitive Verzerrungen sind systematische und oftmals unbewusste Verfälschungen in Wahrnehmungen und Entscheidungen des Menschen. Sie treten auf, wenn man Informationen aus seiner Umgebung aufnimmt, verarbeitet und interpretiert. Diese gelten als Ergebnis des Versuchs des Gehirns, die Informationsverarbeitung zu vereinfachen und zu automatisieren. Cognitive Biases können einen negativen Einfluss auf das Entscheidungstreffen und die Urteilsfindung des Menschen haben.

    Instant Gratification Effekt

    Instant Gratification ist die sofortige Bedürfnisbefriedigung. Der Instant Gratification Effekt beschreibt die Entscheidung, sich für eine sofortige Lösung zu entschließen anstatt auf eine eventuell bessere Lösung zu warten. Je schmaler der Abstand zwischen Bedürfnis und Bedürfnisbefriedigung ist, desto höher ist die Wiederholungstendenz.

    Technische Begriffe aus der simpleshow-Welt

    Explainer Engine

    Die Explainer Engine unseres DIY-Video-Tools simpleshow video maker identifiziert, welche Teile Ihres Skripts die wichtigsten für die optimale visuelle Darstellung Ihrer Botschaft sind. Sie empfiehlt Ihnen, welche Schlüsselbegriffe Sie am besten visualisieren sollten, um die Aussage eines Satzes optimal zu unterstreichen. Sie greift dafür gleich auf mehrere umfassende Wissensdatenbanken zu, wie z.B Wikipedia und Wikidata. Sie beinhaltet außerdem eine integrierte Machine Learning Datenbank, mit der der simpleshow video maker eigenständig aus vergangenen Projekten lernt.

    Handlegetrick

    Der Handlegetrick oder einfach Legetrick zählt zu den klassischen Stilen des animierten Erklärvideos. Reale Hände steuern die Handlung auf dem Bildschirm und bewegen alle Video-Elemente und Illustrationen auf einen flachen, meist weißen Hintergrund. Durch die gute Blickführung und direkte Verbindung zwischen Bild und Text wird jedes Thema einfach, kurz und unterhaltsam erklärt.

    Produktvideo

    Das Produktvideo ist ein Videoformat, das zum Ziel hat, Kunden ein bestimmtes Produkt zu präsentieren. Das Produktvideo eignet sich besonders gut dafür, ein Produkt im Detail mit all seinen Eigenschaften, Vorteilen und Anwendungsmöglichkeiten vorzustellen. So wird der Zuschauer vom Wert des Produktes überzeugt, was letztendlich zu einer Kaufentscheidung führen kann.

    Rendering

    Rendering bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Computersystem Informationen aus einer kodierten Datenquelle methodisch verarbeitet. Der Vorgang beginnt mit dem Sammeln verschiedener Video-Elemente und Effekte. Diese Sammlung wird dann an die Rendering-Software übergeben. Die Software bestimmt anschließend die Struktur, Schattierung und Dimension der zusammengefügten Dateien. Das Ziel dieses Prozesses ist die Umwandlung des Quellmaterials in ein endgültiges und gebrauchsfertiges Video.

    SCORM

    SCORM steht für Shareable Content Object Reference Model und bezeichnet eine Sammlung von technischen Standards und Spezifikationen für eLearning-Softwareprodukte. SCORM bestimmt, wie Online-Lerninhalte und Learning Management Systeme (LMS) miteinander kommunizieren. Ein SCORM-Paket ist eine Zip-Datei, die aus Online-Lernmaterialien, wie z.B. Quizzes und Videos, besteht. Diese werden in einen einheitlichen Code eingebunden. So wird die einfache Austauschbarkeit zwischen dem SCORM-konformen LMS und den SCORM-Lerninhalten, die mit einem beliebigen Autoren-Tool erstellt wurden, ermöglicht.