Wie du mit Erklärvideos die Compliance in der Finanzbranche verbessern kannst
Geschrieben von Maren Dinges | 10. April 2024
Compliance spielt in Finanzinstituten wie Banken eine übergeordnete Rolle. Wenn es um Themen wie Geld und Datensicherheit geht, sind die gesetzlichen Vorgaben besonders komplex.
So komplex, dass viele Finanzunternehmen nicht nur ein Compliance-Programm haben, sondern gleich mehrere. Sie stellen Richtlinien auf, die Prozesse im Unternehmen rechtssicher gestalten. Blöd, dass diejenigen die Prozesse ausüben, bereits mit dem Wort Compliance ins Rudern geraten.
Erklärvideos helfen dir dabei, ein unternehmensweites Bewusstsein für Compliance zu schaffen und Informationen immer auf dem neuesten Stand zu teilen.
Nutzen Angestellte den betrieblichen Laptop auch für private Zwecke, ist das bereits ein Compliance-Verstoß. Dass dies nicht erlaubt ist, wissen die meisten. Dennoch schleichen sich hin und wieder private Google-Suchen in den Internetverlauf ein.
Wann das der Fall wäre, steht in den Unternehmensrichtlinien und im Gesetz. Beides liest sich niemand durch und wenn doch, verstehen es die wenigsten. Erklärvideos sind hier die beste Möglichkeit, um komplexe Compliance-Standards einfach und prozessbezogen zu erklären – beginnend mit einer einfachen Sprache.
Gesetzestexte und Richtlinien lesen sich schwerfällig und sind mit Fachtermini überfüllt. In deinem Erklärvideo solltest du den Fokus auf eine einfache Sprache setzen. Die erste Frage in einer Compliance-Schulung ist immer wieder, was denn Compliance eigentlich aussagt. Compliant handelt, wer im Einklang mit dem geltenden Recht handelt. So einfach ist das.
Genau so kannst du auch andere Begriffe im Finanzwesen erklären, die mit den Compliance-Standards zusammenhängen. Das gilt für das gesamte Kontrollsystem der Finanzbranche. Wer ist die BaFin, wer ist die ESMA und was ist ein Anti-Financial-Crime-Committee? Mit einfachen und verständlichen Videos setzt du Ausrufezeichen in die Köpfe deiner Zielgruppe und löst Fragezeichen direkt auf.
Der nächste Schritt ist es, Richtlinien verständlich in Erklärvideos zu verpacken. Hier bewährt es sich, pro Thema auch nur ein Video zu erstellen – vor allem, wenn die Richtlinien über mehrere Hundert Seiten gehen. So schaut man sich nur die Videos an, die für die eigenen Prozesse wichtig sind.
Gesetze und Richtlinien erklärst du am besten, wenn du sie in einen Kontext setzt. Gerade in Compliance-Fragen helfen Warnmahle in der Kommunikation dabei, zu sensibilisieren. Was passiert, wenn du Finanzdaten von Kunden weitergibst? Warum ist es so gefährlich, Kredite an Personen mit einer schlechten Kreditwürdigkeit zu vergeben?
Anhand von Beispielen erklärst du schnell und einfach, warum die Compliance-Regel wichtig ist und was sie bedeutet.
Im Idealfall schaffst du mit Compliance-Erklärvideos eine Compliance-Kultur im Unternehmen. Dafür musst du jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter auch wirklich mit den Themen abholen, also sowohl die Finanzberaterin in der Filiale als auch den HR-Beauftragten und den Marketing-Dude, der TikToks für das Unternehmen erstellt.
1. Du hältst die Compliance-Videos neutral und nutzt allgemeine Beispiele
2. Du kreierst Compliance-Videos für jeden Anwendungsfall und jede Zielgruppe
Je nach Thematik empfiehlt sich der eine oder andere Weg. Gerade in speziellen Anwendungsfällen macht es Sinn, das Erklärvideo auf die jeweilige Situation auszurichten. Geht es beispielsweise darum, Betriebsgeheimnisse zu wahren, gäbe es drei exemplarische Anwendungsfälle:
Alle Anwendungsfälle sagen das gleiche: Wahre die Betriebsgeheimnisse und gehe sensibel mit Informationen um. Die Situationen der Personen sind aber so unterschiedlich, dass sich aus der Compliance-Richtlinie verschiedene Handlungsbedarfe ableiten. Ein Erklärvideo zeigt diese anschaulich.
Endlich verstehen alle, was Compliance in der Finanzbranche bedeutet, du hast alle Erklärvideos erstellt und dann wird ein neues Gesetz verabschiedet, dass die Compliance-Standards grundlegend ändert oder erweitert. In der Finanzbranche geht das schnell, gerade im Bereich der Finanzierungsmöglichkeiten wie Kryptowährungen stehen Gesetzesentscheidungen aktuell noch aus.
Alles auf Anfang? Nicht mit Erklärvideos. Natürlich macht es Sinn, über die neuen Änderungen separat zu informieren. Dadurch sind aber nicht alle Schulungsunterlagen sofort hinfällig. Mit dem simpleshow video maker ist kein Video in Stein gemeißelt. Du kannst die Inhalte deines Videos jederzeit bearbeiten – vom Text bis zum Bild und zur Vertonung. Einfach alles.
So bleiben deine Videos mit sich ändernden Vorschriften immer aktuell.
Wie steht es jetzt um das Wissen rund um Compliance in der Finanzbranche? Compliance-Trainings sind für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig Pflicht. Das gilt für die interne Revision genauso wie für Service- und Kreditabteilungen.
In Trainings unterstützen dich Wissensabfragen bei der Erfolgsmessung. Ob als Videokurs oder Online-Training: Mit Quizzes und interaktiven Elementen wie Drag and Drop sind Leistungsfortschritte sofort sichtbar. Quizzes fügst du im simpleshow video maker mit einem Klick jedem Video hinzu.
Erklärvideos stellen Compliance-Fälle in der Finanzbranche kontextbezogen dar. So verstehen alle, was Compliance bedeutet und wie sie in der jeweiligen Situation reagieren müssen. Beispiele und Use Cases schaffen ein Bewusstsein für ein rechtssicheres Handeln und machen Richtlinien leicht verständlich – sogar dann, wenn sie sich einmal ändern. Das Grundwissen ist bereits vorhanden.
Videos bearbeitest du im simpleshow video maker zu jeder Zeit und zwar so, dass deine Compliance-Themen immer auf ein offenes Ohr stoßen. Das geht ganz einfach: Lade eine Richtlinie im simplifier hoch und schau, wie sich die trockenen Worte der Richtlinie in ein knackiges Video verwandeln.