Interkulturelle Kommunikation

Weltweit kommunizieren ohne Missverständnisse

Jakob hat ein wichtiges Meeting in Japan. Aber leider läuft es nicht wie geplant. Schauen Sie sich das Video an, um zu erfahren, was genau passiert:

Habe ich etwas Falsches gesagt?

Nicht nur im geschäftlichen, sondern auch im privaten Leben kann es enorm hilfreich sein, eine kulturelle Sensibilität zu entwickeln.

Situationen wie die im Video sollten nicht vorkommen und doch treten sie immer wieder auf. Woran liegt das? Jakob und Herr Suzuki haben verschiedene kulturelle Hintergründe. Was von der einen Person freundlich gemeint ist, kann auf die andere Person vielleicht unhöflich wirken. Grund dafür ist die unterschiedliche Interpretation des Gesagten. Aber kulturelle Missverständnisse können nicht nur in der verbalen Kommunikation auftreten. Auch Gesten können falsch verstanden werden.

Wir arbeiten immer mehr in globalen Teams und pflegen Kundenbeziehungen auf der ganzen Welt. Doch nicht nur im geschäftlichen, sondern auch im privaten Leben kann es enorm hilfreich sein, eine kulturelle Sensibilität zu entwickeln. In diesem Themen-Special erklären wir Ihnen, warum es heutzutage so wichtig ist, interkulturell zu kommunizieren. Und wir erklären Ihnen, wie Sie weltweit Kontakte knüpfen und Geschäftsbeziehungen pflegen, ohne ins kulturelle Fettnäpfchen zu treten.

Was ist Kultur?

Natürlich wissen Sie, was Kultur ist. Oder? So einfach ist es gar nicht, denn im Laufe der Zeit hat sich der Kulturbegriff immer wieder geändert. Vielleicht denken Sie bei Kultur zuerst an Theater, Kunst und Literatur – also “feingeistige” Unterhaltung. Unter Kultur im breiteren Sinne wird aber auch unser Alltagsleben verstanden. Wie wir uns kleiden, was wir essen, wie wir leben oder eben kommunizieren. Das alles kann Kultur sein. Im Prinzip sind der Phantasie, was als Kultur bezeichnet werden kann, kaum Grenzen gesetzt. Und weil das Alltagsleben in verschiedenen Teilen der Erde höchst unterschiedlich aussehen kann, gibt es auch unzählig viele Kulturen. Und hier ein erster Tipp: Einen Fehler, den Sie nicht begehen sollten, ist zwischen “Naturvölkern” und “Kulturvölkern” zu unterscheiden. Mit dieser Abgrenzung sprechen Sie indigenen Gesellschaften, die zum Beispiel im südamerikanischen Regenwald leben, jegliche Kultur ab, obwohl diese, genau wie wir, eine facettenreiche Alltagskultur haben. Auch wenn Sie beruflich oder privat vielleicht nichts mit indigenen Gesellschaften zu tun haben, macht dieses Beispiel deutlich, dass eine kulturelle Sensibilität dabei hilft, die Perspektive zu wechseln und aus alten Denkmustern auszubrechen.

“Jeder Mensch ist Teil eines unsichtbaren Bedeutungsgewebes - der Kultur.”

Was ein Mensch denkt, fühlt und sagt und wie er handelt ist zu einem Großteil davon abhängig, wie und wo er sozialisiert wurde.Diese Kulturdefinition stammt sinngemäß von dem Ethnologen Clifford Geertz und sie sagt, dass uns Kultur immer und überall umgibt. Wir sind quasi darin verstrickt und schreiben allem was uns begegnet ziemlich schnell eine Bedeutung zu. Manche Kulturen erscheinen uns fremd, manche sehr nah. Wenn uns die Gewohnheiten einer anderen Kultur fremd erscheinen, bleibt uns nichts anderes übrig, als sie mit unseren eigenen Erfahrungen zu vergleichen und sie zu interpretieren.

Stellen Sie sich vor, jemand zwinkert Ihnen zu. Objektiv gesehen ist dies nur eine einfache Auf- und Abbewegung des Augenlides. Wie interpretieren Sie das Zwinkern? Als Flirten? Als geheime Botschaft? So kennen es wahrscheinlich die meisten von uns und wenn Sie den gleichen kulturellen Code mit dem Zwinkerer teilen, liegt diese Interpretation nahe. Aber vielleicht bedeutet es in seiner Kultur etwas ganz anderes. Vielleicht ist es eine Begrüßung, vielleicht drückt es Ärger aus. Vielleicht war es sogar auch nur eine ungewollte Bewegung des Augenlides und es hat gar keine Bedeutung.

WICHTIG: Was ein Mensch denkt, fühlt und sagt und wie er handelt ist zu einem Großteil davon abhängig, wie und wo er sozialisiert wurde. Je mehr Sie sich mit fremden Kulturen beschäftigen, umso genauer werden Ihre Interpretationen und umso besser verstehen Sie Ihr Gegenüber. So vermeiden Sie Missverständnisse.

Kulturen wachsen zusammen

Warum gewinnt interkulturelle Kommunikation immer mehr an Bedeutung?

Bevor wir dazu kommen, wie wir fremde Kulturen besser verstehen können, müssen wir noch darauf eingehen, warum interkulturelle Kommunikation an immer größerer Bedeutung gewinnt.

“Manche Kulturen, die uns früher noch fremd erschienen, sind uns heute viel vertrauter.”

Das liegt unter anderem an der Globalisierung, die einen einen großen Einfluss auf die Wirtschaft, den Handel, die Finanzmärkte aber auch auf unser Sozialleben hat. Durch moderne Technologien ist es möglich, mit Menschen auf der ganzen Welt zu kommunizieren. Wir fliegen um den Globus und vernetzen uns über das Internet. So lernen wir auch immer mehr Gewohnheiten von Menschen aus anderen Kulturen kennen, vielleicht übernehmen wir sie sogar.

Eine kulturelle Globalisierung ist eigentlich nichts neues und es gab sie schon vor dem Internet. Durch Reisen und Handelsbeziehungen wurden schon immer Einflüsse aus anderen Kulturen entnommen und an die eigene Umgebung angepasst. Dafür gibt es unzählige Beispiele in der Kunst, Literatur und Musik. Die gegenwärtige kulturelle Globalisierung hat jedoch vor allem drei Hauptursachen:

Kapital und Waren sind nicht mehr an einen bestimmten Ort gebunden. Sie bewegen sich mit einer hohen Geschwindigkeit über die gesamte Erde. Und nicht nur Kapital und Waren, sondern auch wir Menschen fliegen aus beruflichen und privaten Gründen um die ganze Welt und lernen so bewusst und unbewusst immer mehr über andere Kulturen und deren Gewohnheiten. Und manche davon integrieren wir vielleicht sogar in unser eigenes Leben.

Durch Migrationsbewegungen werden wir viel öfter mit anderen Lebensweisen konfrontiert. Warum Menschen ihr Heimatland verlassen, kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Manche müssen aus politischen Gründen fliehen, manche verlassen ihr Land aus sozialen oder ökonomischen Gründen. Diese Bewegungen rund um den Globus führen natürlich auch dazu, dass Gesellschaften diverser werden und wir somit automatisch mehr mit Menschen aus verschiedenen Kulturen interagieren.

Massenmedien wie Internet, Fernsehen und Radio haben sich mit einer geradezu atemberaubenden Geschwindigkeit entwickelt und der technologische Fortschritt wird immer schneller. Diese Medien waren unter anderem die Basis für die weltweite Vernetzung von Kultur, Kunst und Gesellschaft. Noch vor 100 Jahren war ein direktes Gespräch mit jemandem am anderen Ende der Welt kaum denkbar. Heute kommunizieren wir in unserem Privat- und Berufsleben ganz selbstverständlich mit Kollegen und Freunden aus allen möglichen Ländern. Entfernungen scheinen so plötzlich gar keine Rolle mehr zu spielen und wir können in Unternehmen global zusammenarbeiten, ohne dabei um die halbe Welt zu fliegen.

Beschäftigen Sie sich mit den Werten und Regeln verschiedener Kulturen

“Culture is more often a source of conflict than of synergy. Cultural differences are a nuisance at best and often a disaster.”
Geert Hofstede

Hofstedes Modell der Kulturdimensionen ist ein guter Anhaltspunkt für interkulturelle Kommunikation.

Wenn Sie mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Erde kommunizieren, sollten Sie sich darüber informieren, welche kulturellen Besonderheiten es gibt und was als höflich und unhöflich gilt. Damit senken sie das Risiko, jemandem ungewollt vor den Kopf zu stoßen. Bereits in den 1960er Jahren beschäftigte sich der niederländische Kulturwissenschaftler und Sozialpsychologe Geert Hofstede mit der Klassifizierung kultureller Differenzen. Solche Modelle sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, weil sie oft Stereotype reproduzieren. Hofstedes Modell der Kulturdimensionen ist jedoch seit Jahrzehnten der wahrscheinlich am meisten zitierte und referenzierte Rahmen und damit ein guter Anhaltspunkt für die Beschäftigung mit interkultureller Kommunikation. Hofstede beschreibt sechs grundlegende Dimensionen, in denen sich die verschiedenen Kulturen unterscheiden.

 

1. Machtdistanz
Diese Dimension beschreibt, wie die Machtverhältnisse innerhalb der Kultur verteilt sind. In vielen asiatischen Länder herrscht z.B. eine eher hohe Machtdistanz. Das bedeutet, dass Entscheidungen eher “von oben” getroffen werden und diesen auch in der Regel nicht widersprochen wird. In nord- und mitteleuropäischen Ländern wird diese ungleiche Machtverteilung hingegen weniger geduldet und mehr Mitspracherecht gefordert.

2. Individualismus / Kollektivismus
Hier geht es darum, inwiefern man seine eigenen Interessen denen der Gruppe unterordnet. In einer kollektivistisch geprägten Kultur ist das “Wir-Gefühl” sehr groß und das Wohl der Gruppe steht im Vordergrund. Auch dies ist vor allem in asiatischen Ländern zu beobachten. In einer individualistischen Kultur geht es dagegen mehr darum, sich selbst zu verwirklichen.

3. Maskulinität / Femininität
Diese Kulturdimension beschreibt die Rollenverteilung in Gesellschaften. In einer Kultur mit einer hohen Maskulinität sind die Geschlechterrollen klar verteilt und es ist quasi vorgeschrieben, welche Arbeiten Frauen und Männer verrichten. Es stehen außerdem Werte wie materielle Gewinne, Leistung und Durchsetzungsvermögen im Vordergrund. “Feminine Kulturen”, wie z.B. in skandinavischen Ländern haben eine gleichwertige Aufteilung zwischen Männern und Frauen und sind stärker beziehungs- und kooperationsorientiert.

4. Unsicherheitsvermeidung
Wie gehen Menschen mit unbekannten Situationen um? Sind sie eher analytisch veranlagt und versuchen so Unbekanntes oder Unsicheres besser greif- und planbar zu machen, gehören sie eher einer Kultur mit einer hohen Unsicherheitsvermeidung. Regeln haben hier auch einen höheren Stellenwert und es wird Wert darauf gelegt, Fehler möglichst zu vermeiden. In Kulturen mit einer niedrigen Unsicherheitsvermeidung werden hingegen mehr Risiken eingegangen und Fehler in Kauf genommen.

5. Langzeitorientierung – Kurzzeitorientierung
In manchen Kulturen, wie z.B. in China oder Japan, ist es wichtig, eine längerfristige Beziehung zu Geschäftspartnern aufzubauen. Dies ist zumeist auch mit einem hohen Maß an Respekt gegenüber höhergestellten Personen verbunden. Oft spielen bei diesen längerfristigen Beziehungen auch bestimmte Traditionen und Rituale eine große Rolle. In einer eher kurzzeitorientierten Gesellschaft soll möglichst schnell ein Erfolg, wie z.B. der Abschluss eines Vertrages zu sehen sein.

6. Genuss – Zurückhaltung
In dieser Kulturdimension fragt man danach, wie sehr individuelle Bedürfnisse ausgelebt werden. In einer genussorientieren Kultur herrscht z.B. eine offene Einstellung gegenüber Sexualität, es gibt keine Kleidungsvorschriften und es herrscht generell eine optimistische Einstellung gegenüber der Zukunft. Eine zurückhaltende Kultur ist hingegen stärker einschränkend und schränkt individuelle Bedürfnisse eher ein. Hier steht Recht und Ordnung erster Stelle.

In welche Kulturdimension können Sie Ihre Geschäftspartner oder Kunden einordnen? Wenn Sie die Werte und Normen der jeweiligen Kultur kennen, können Sie schon vielen Fehlern und Fettnäpfchen aus dem Weg gehen. Es gibt jedoch noch mehr Tipps, die Ihnen in interkulturellen Begegnungen helfen können.

Nonverbale Kommunikation

Kommunikation erfolgt verbal, also durch Worte, oder auch nonverbal. Auch wenn wir nichts sagen, können wir eine bestimmte Haltung oder Meinung ausdrücken. Daher ist es von großer Bedeutung, dass Sie sich auch mit Gesten beschäftigen, Mimiken und Körperhaltungen richtig deuten können. Hier sind nur ein paar Beispiele, wie unterschiedlich verschiedene Gesten weltweit interpretiert werden können:

Nonverbale Kommunikation – Kopfbewegungen

Kopfbewegungen

Wussten Sie, dass ein Kopfnicken nicht in allen Ländern “Nein” bedeutet? In Indien, Pakistan und Bulgarien beispielsweise ist es eine Geste der Zustimmung. In anderen Ländern, wie z.B. in Teilen Griechenlands und der Türkei dient ein leichtes Zurückwerfen des Kopfes eine Verneinung.

Handgesten

Hier gibt es viel Potential für Missverständnisse. Der nach oben gestreckte Daumen gilt in Deutschland beispielsweise als Geste für “Super!” oder “Toll!”. In manchen Ländern, wie z.B. Australien oder Nigeria, gilt er jedoch als vulgäre Beleidigung. Auch das mit Daumen und Zeigefinger geformte “O” kann je nach Land unterschiedlich interpretiert werden. Hierzulande symbolisiert es “Okay”, in Lateinamerika oder Russland ist dies jedoch auch eine höchst vulgäre Geste. In Japan hingegen steht diese Geste für “Geld”. Die Briten verstehen auch das mit den Fingern geformte “V” als unhöflich, wenn der Handrücken dabei nach vorne gedreht wird.

Nonverbale Kommunikation – Handgesten
Nonverbale Kommunikation – Nähe und Distanz

Nähe und Distanz

Welchen Abstand vom Gegenüber wir als angenehm empfinden, hängt größtenteils davon ab, in welcher Kultur wir groß geworden sind. In Deutschland wahrt man gerne eine gewisse Distanz. Dringt jemand zu sehr in unseren persönlichen Bereich ein, fühlen wir uns schnell unwohl. In Lateinamerika ist diese Komfortzone hingegen viel kleiner und es gibt mehr Körperkontakt.

So lernen Sie interkulturelle Kommunikation

Sie haben nun gelernt, warum interkulturelle Kommunikation so wichtig ist und was Ihnen dabei hilft, Fettnäpfchen zu umgehen. Aber wie geht es eigentlich mit Jakob und Herr Suzuki weiter? Das erfahren Sie diesem Video:

Verbessern Sie Ihre interkulturelle Kompetenz

So können Sie ihre interkulturelle Kommunikation verbessern.

Seien Sie aufgeschlossen gegenüber anderen Kulturen und respektieren Sie andere Lebensweisen. Wenn Sie sich mit den Werten und Regeln der fremden Kultur vertraut machen, verbessern Sie Ihre interkulturelle Kompetenz. Mit dieser räumen Sie nicht nur viele Missverständnisse aus dem Weg, sondern sie kann auch sehr förderlich für Ihre Karriere sein. Bewerber mit einer hohen interkulturellen Kompetenz sind gefragter denn je.
Sprechen Sie zusätzlich noch mehrere Fremdsprachen, sind Sie ein echter Experte für internationale Beziehungen und sehr gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Selbst wenn im Unternehmensumfeld Englisch die wichtigste Sprache ist, kann es enorm hilfreich sein, wenn Sie sich zumindest Grundkenntnisse anderer Sprachen aneignen. Fremdsprachenkompetenz kann für viele Situationen ein Türöffner sein. Begrüßen Sie Ihre/n Geschäftspartner/in beispielsweise in der Landessprache, zeigen Sie Respekt und Empathie. Dabei gilt immer: Sie müssen die Sprache nicht perfekt beherrschen aber schon die Bemühung zeigt Wertschätzung gegenüber der anderen Person und seiner Kultur.

Interkulturelle Trainings

Theorie ist gut, Praxis ist besser. Es gibt viele Anbieter von interkulturellen Trainings. In Workshops lernen Sie anhand fundierter Methoden, erfolgreich mit Personen aus anderen Kulturen zu kommunizieren. Viele dieser Seminare sind sogar speziell auf Business-Situationen zugeschnitten. Mithilfe von Rollenspielen und aktiven Übungen vermitteln die Trainings interkulturelle Kompetenz. Sie lernen, sich mit der eigenen Kultur auseinanderzusetzen, die Unterschiede zu anderen Kulturen zu erkennen, sowie Vorurteile und Stereotype abzubauen. Somit bereiten sie darauf vor, sich in interkulturellen Situationen sicherer zu fühlen und souveräner aufzutreten.

Nutzen Sie Videos für Ihre interkulturelle Kommunikation

Nutzen Sie Videos für Ihre interkulturelle Kommunikation!

Sie möchten eine Botschaft an internationale Kunden richten oder komplexe Sachverhalte erklären? Erklärvideos sind dafür das optimale Medium! Das liegt zum einen daran, dass komplizierte Themen mithilfe von Storytelling in unterhaltsame Geschichten verpackt werden, mit denen sich die Zuschauer identifizieren können. Zum anderen sorgt die Kombination aus Bewegtbild und gesprochenem Text dafür, dass dem Zuschauer die Informationen gleich doppelt vermittelt werden: Auf der Bild- und auf der Tonebene. Ein Erklärvideo ist also deutlich wirksamer als das Lesen einfacher Texte. Erklärvideos können im Unternehmen in allen möglichen Bereich eingesetzt werden: In der internen Kommunikation, im Bereich E-Learning oder in der Marketingkommunikation.

Sie brauchen dafür nicht einmal große Kenntnisse in der Videoproduktion. Mit dem simpleshow video maker erstellen Sie in nur wenigen Schritten Ihr eigenes Erklärvideo. Eine künstliche Intelligenz hilft Ihnen dabei, ihren Text fast ganz automatisch in ein fertiges animiertes Video zu verwandeln. Und das in über 20 Sprachen – darunter Englisch, Chinesisch, Japanisch, Arabisch, Russisch, Spanisch und weitere europäische Sprachen! Davon profitieren vor allem global agierende Unternehmen, die zahlreiche Märkte bedienen oder aber auch Botschaften an ein internationales Team richten möchten. So können Sie komplizierte Themen einfach erklären, ohne dass Missverständnisse aufkommen. Was das neue Sprachenfeature im simpleshow video maker alles kann, sehen Sie in diesem Video:

Fazit

Hier nochmal die wichtigsten Punkte, die Sie in Bezug auf interkulturelle Kommunikation beachten sollten:

  • Wie wir uns kleiden, was wir essen und trinken, was wir denken, wie wir handeln, wie wir uns fühlen – das alles kann Kultur sein. All diese Dinge werden von uns interpretiert und eingeordnet.
  • Je mehr Sie sich mit einer anderen Kultur beschäftigen, umso genauer werden Ihre Interpretationen.
    Durch die Globalisierung wächst die Welt immer mehr zusammen. Kulturelle Unterschiede wird es jedoch immer geben. Daher ist es umso wichtiger, dass Sie wissen, wie man international kommuniziert, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Informieren Sie sich über die Werte und Normen unterschiedlicher Kulturen. Das hilft Ihnen dabei, höflich und respektvoll mit anderen Menschen zu kommunizieren.
  • Machen Sie sich bewusst, dass Sie auch mit nonverbaler Kommunikation etwas ausdrücken. Ein Kopfnicken bedeutet nicht überall Zustimmung.
  • Eignen Sie sich die Grundkenntnisse verschiedener Fremdsprachen an. Das kann in interkulturellen Gesprächen ein echter Türöffner sein!