Mehr Kreativität und Produktivität in Teamprojekten

Geschrieben von Alex D’Costa | 6. November 2024

Inhaltsverzeichnis

Das Team soll über seine eigenen Möglichkeiten hinausgehen und neue Ideen einbringen, doch damit sind auch gewisse Einschränkungen verbunden. Während zu viel Freiheit zu Chaos und verpassten Terminen führen kann, können unrealistische Produktivitätsziele die Kreativität unterdrücken.
Die Balance zwischen kreativer Freiheit und dem Erreichen von Produktivitätszielen ist wie Jonglieren auf dem Fahrrad. Eine falsche Bewegung, und man verliert entweder den Schwung der Arbeit oder lässt den Ball der Innovation fallen.
Wie kann man also den kreativen Fluss aufrechterhalten, ohne dass sich die Arbeit stapelt?
Wie gelingt dir das Gleichgewicht zwischen Kreativität und Produktivität bei Teamprojekten?
In diesem Blog werden wir dir helfen, den optimalen Punkt zwischen diesen beiden Extremen zu finden.
Ganz gleich, ob du ein kleines Team oder gleich eine Reihe von Projekten leitest, die 9 Tipps in diesem Artikel werden dir helfen, das Optimum zu erreichen. Fangen wir an!

1. Fördere die Zusammenarbeit und Kommunikation, um neue Ideen zu gewinnen

Zusammenarbeit ist die Voraussetzung für Kreativität in Teamprojekten. Das ist aber nur möglich, wenn man offen für Kommunikation ist. Ohne sie kann selbst das talentierteste Team in der Sackgasse landen.
So kannst du ein kollaboratives Brainstorming einführen:
  • Zunächst solltest du die Teammitglieder ermutigen, eigenständig neue Ideen zu entwickeln. Dadurch erhältst du eine größere Vielfalt an Vorschlägen, mit denen du arbeiten kannst.
  • Anschließend kommt ihr im Team zusammen, um jede Idee zu diskutieren. Achte aber darauf, dass du jedem Teammitglied Zeit gibst, seine Ideen zu präsentieren.
  • Vermeidet Themenabschweifungen, unnütze Debatten oder das Abwerten schlechter Ideen (auch die verrückteste Idee kann innovativ sein).
Am wichtigsten ist jedoch, den Mitarbeitern regelmäßig Rückmeldung zu geben, damit sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

2. Definiere klare Meilensteine, um dein Team auf Kurs zu halten

Wusstest du, dass 37 % der Projekte aufgrund von ungenauen Zielen und Meilensteinen scheitern?
Wie kreativ deine Mitarbeiter auch sein mögen, wenn das Projekt keine klare Richtung hat, wird es nicht vorankommen.
Hier sind einige wichtige Zwischenziele, die du unbedingt nutzen solltest:
  • Start und Ende des Projekts
  • Meetings, um die Fortschritte zu diskutieren
  • Genehmigungen
  • Feedback
Du kannst große Projekte auch in kleinere Aufgaben unterteilen und diese als Etappenziele verwenden.
Nehmen wir zum Beispiel an, du arbeitest an einem Erklärvideo. Du kannst dieses Projekt in verschiedene Phasen unterteilen: Fertigstellung des Skripts, Genehmigung des Storyboards, Entwurf der Animation, Endbearbeitung usw.
Aber denk daran, dass deine Aufgabe nicht mit der Festlegung von Meilensteinen endet. Du musst die Fortschritte regelmäßig überprüfen und verfolgen. Nur so kannst du dafür sorgen, dass alle auf dem gleichen Stand sind, und schnell Unterstützung anbieten, falls jemand in Rückstand gerät.
Pro Tipp:
Der simpleshow video maker nutzt KI, um die Erstellung von Skripten zu vereinfachen, so dass Videos schnell und mühelos erstellt werden können. Die intelligente Kommentarfunktion macht die Zusammenarbeit einfach – so kann jeder seinen Beitrag teilen und Feedback geben.

3. Schaffung eines fördernden und kreativen Umfelds

Dies umfasst zwei Bereiche: den Aufbau einer kreativen und einer sicheren Zone. Ersterer konzentriert sich mehr auf die physischen Aspekte der Umgebung – Möbel, Beleuchtung, Ästhetik, anregende Kunst, Stressabbau, usw.
Du kannst zum Beispiel deine Meetings ab und zu nach draußen verlegen oder jede Stunde eine 5-minütige Pause vom Bildschirm machen, wenn das Team Remote arbeitet. Denn manchmal reicht ein Tapetenwechsel aus, um neue Ideen zu entwickeln.
Die sichere Zone bezieht sich auf psychologische Aspekte. Das heißt, deine Mitarbeiter sollten sich sicher fühlen, Risiken einzugehen und über den Tellerrand zu schauen. Sie sollten keine Angst haben, beurteilt oder für Fehler bestraft zu werden.
Hier sind einige Möglichkeiten, dies zu erreichen:
  • Schaffe eine Kultur des „schnellen Scheiterns, um schneller zu lernen“. Das heißt, Fehler sollten als Lernmöglichkeit gesehen werden, nicht als Rückschlag.
  • Führe eine Politik der „offenen Tür“, damit deine Mitarbeiter nicht zögern, dich anzusprechen.
  • Heiße neue Perspektiven willkommen und weise sie nicht ab ( selbst wenn sie nicht gut sind, überlege dir, wie du sie neu gestalten kannst).

4. Die Lücke schließen und die Zusammenarbeit im Team in einer Remote-Welt stärken

Zusammenarbeit und Remote-Arbeit – nicht gerade die beste Kombination. Aber mit dem richtigen Ansatz lässt sich die Verwaltung von Remote-Teams vereinfachen und ein Gleichgewicht zwischen Kreativität und Produktivität bei Teamprojekten herstellen.
Im Folgenden findest du einige Strategien, die deinen Mitarbeitern die Zusammenarbeit und die Arbeit an Aufgaben, die vollständig online erledigt werden können, erleichtern:
  • Wähle ein robustes Kommunikationstool (Zoom, Microsoft Teams usw.) für eine schnelle und effektive Zusammenarbeit.
  • Du kannst auch virtuelle Brainstorming-Tools verwenden, um nicht nur in Echtzeit zusammenzuarbeiten, sondern auch das Gefühl zu haben, miteinander verbunden zu sein. (Auch wenn das Team nicht physisch anwesend ist.)
  • Informiere dich nicht nur über aktuelle Entwicklungen, sondern führe auch ungezwungene Gespräche mit deinen Mitarbeitern, um das gegenseitige Verständnis zu stärken.
  • Verwende einfache Sprache, um Ziele, Projektbeschreibungen, Meilensteine, Kundenerwartungen, Feedback usw. zu kommunizieren.
  • Vermeide es, zu viel zu kommunizieren oder unnötige Details mitzuteilen. Dadurch wird nur mehr Zeit verschwendet und Ihre Mitarbeiter werden abgelenkt.
Denk immer daran, dass eine effektive Zusammenarbeit das Herzstück von Kreativität und Produktivität bei Teamprojekten ist. Konzentriere dich darauf, und du wirst das Management von Remote-Teams meistern!

5. Konzentriere dich eher auf die Ergebnisse als auf den Prozess

Kommen wir noch einmal auf unser Beispiel für ein Erklärvideo zurück. Anstatt bei der Produktion eines Erklärvideos jeden einzelnen Schritt genau zu analysieren, solltest du dich auf das Ergebnis konzentrieren.
Ist das Video interessant? Bietet es eine Lösung für das Problem? Entspricht es den Zielen deines Projekts? Wenn dies der Fall ist, spielt es keine Rolle, welche visuellen Stile oder Erzählmethoden verwendet wurden.
Diese Verlagerung des Schwerpunkts gibt den Teammitgliedern die Flexibilität, sich dem Problem aus verschiedenen Blickwinkeln zu nähern, und schafft Raum für Experimente, Spontanität und Innovation.
Wenn dein Team also stets das Ziel erreicht, bedeutet das, dass du einen Weg gefunden hast, Kreativität und Produktivität in Teamprojekten in Einklang zu bringen.

6. Die Optimierung des Alltags zur Steigerung der Produktivität in Teamprojekten

Sowohl die Kreativität als auch die Produktivität werden beeinträchtigt, wenn dein Team mit immer wiederkehrenden Aufgaben überfordert ist. An dieser Stelle empfiehlt es sich, in die Automatisierung zu investieren.
Um auf unser vorheriges Beispiel zurückzukommen: Stell dir vor, du könntest dieses Erklärvideo in wenigen Minuten erstellen. Anstatt Stunden in die manuelle Erstellung von Animationen zu investieren, könntest du mit einem Tool wie dem simpleshow video maker Skripte schnell in Videos umwandeln!
Klingt produktiv, oder?
Auf diese Weise kann sich dein Team auf das konzentrieren, was wichtiger ist. Zum Beispiel auf die Verfeinerung des Skripts, den Feinschliff der Botschaft oder das Brainstorming für neue Videokonzepte.
Die Automatisierung hört nicht bei der Videoerstellung auf. Hier finden Sie einige weitere Möglichkeiten, wie durch Automatisierung die Produktivität in Teamprojekten gesteigert werden kann:
  • Mit Zapier kannst du den Upload von Inhalten über mehrere Kanäle automatisieren.
  • Mit Hootsuite, Sprout Social usw. lassen sich Beiträge im Voraus planen und Online-Engagement und KPIs automatisch überwachen.
  • Tools wie Trello, Asana und ClickUp ermöglichen es dir, die Aufgabenzuweisung auf der Grundlage deines Workflows zu automatisieren.
  • Mit Slack kannst du regelmäßige Erinnerungen für Meilensteine und Fristen festlegen, damit alle auf dem richtigen Weg bleiben.
  • Mit Monday.com kannst du tägliche oder wöchentliche Fortschrittsberichte automatisieren.

7. Feiere Erfolge mit Anerkennung und Belohnung für gute Arbeit

Jeder liebt es, Anerkennung zu bekommen. Und deine Mitarbeiter sind da keine Ausnahme.
Die Anerkennung und Honorierung ihrer Bemühungen fördert nämlich positive Verhaltensweisen. Dadurch fühlt sich das Team wertgeschätzt, anerkannt und motiviert, mehr zu leisten. Und das gilt sowohl für große Durchbrüche als auch für kleine Erfolge.
Sehen wir uns an, wie du die Leistungen deines Teams anerkennen und belohnen kannst:
  • Erkenne die Leistung deines Teams in Teamsitzungen oder Gruppendiskussionen öffentlich an.
  • Führe ein Programm „Mitarbeiter des Monats“ ein.
  • Verzichte auf schwammige Komplimente. Gehe konkret darauf ein, wie ihre Arbeit zum Erfolg des Projekts beigetragen hat.
  • Belohne sie mit Geschenkgutscheinen, Geschenkkörben oder sogar bezahltem Sonderurlaub.
  • Führe dein Team nach einem erfolgreichen Projekt zu einem kostenlosen Mittagessen aus.

8. Grenzen bei der Arbeit respektieren, um Burnout zu vermeiden

Die Kreativität in Teamprojekten lebt von klaren Arbeitsgrenzen. Wenn du also dein Team ständig dazu drängst, großartige Ergebnisse in kürzerer Zeit zu liefern, wirst du irgendwann gegen die Wand laufen.
Aus diesem Grund solltest du klare Grenzen für die Arbeitszeiten setzen. Vermeide es, den Mitarbeitern Überstunden aufzubürden oder sie nach dem Ausstempeln anzuschreiben. Vielmehr solltest du deine Mitarbeiter ermutigen, nach der Arbeit abzuschalten und eine ausgiebige Mittagspause einzulegen.
Und schließlich solltest du das, was du predigst, auch in die Tat umsetzen. Das heißt, lebe diese Grenzen selbst vor. Wenn du nämlich bis spät in die Nacht E-Mails verschickst oder im Urlaub arbeitest, wird sich dein Team unter Druck gesetzt fühlen, das Gleiche zu tun.

9. Fördere die persönliche und berufliche Entwicklung für langfristigen Erfolg

Es mag schockieren, aber Unternehmen, die die berufliche Entwicklung in den Vordergrund stellen, haben eine doppelt so hohe Mitarbeiterbindung!
Tatsächlich bleiben deine Mitarbeiter nicht nur länger bei dir, sondern sind auch produktiver und kreativer, wenn du in ihre berufliche Entwicklung investierst.
Wenn dein Team beispielsweise mit dem Bedrucken von T-Shirts beschäftigt ist, kannst du ihm die Möglichkeit geben, mit verschiedenen Drucktechniken und Designansätzen zu experimentieren, um die Fähigkeiten zu verbessern und die Kreativität des Projekts zu fördern.
Die Förderung dieser Art von praxisorientiertem Lernen fördert eine Innovationskultur und trägt zum Erfolg deiner Projekte bei.
Gleichzeitig ist die persönliche Entwicklung ebenso wichtig. Du solltest dein Team dazu ermutigen, Interessen außerhalb der Arbeit zu verfolgen. Du kannst das Wachstum auch dadurch fördern, dass du ihnen neue Möglichkeiten gibst, z. B. die Chance, ein Projekt zu leiten.

Fazit

Es ist nicht einfach, Kreativität und Produktivität in Teamprojekten in Einklang zu bringen, aber das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist.
Wenn du die Zusammenarbeit förderst, klare Meilensteine definierst und ein positives Umfeld schaffst, kannst du großartige Ergebnisse erzielen, ohne die Kreativität zu ersticken.
Das Wichtigste ist ein Prozess, der die Produktivität fördert und gleichzeitig Raum für neue Ideen lässt. Projektmanagement-Tools tragen wesentlich dazu bei, den Arbeitsablauf zu optimieren, so dass der kreative Fluss aufrechterhalten werden kann, ohne dass Fristen versäumt werden.
Das richtige Gleichgewicht zu finden, ist ein fortlaufender Prozess, der sich mit deinem Team entwickelt. Finde also heraus, was für dich am besten funktioniert, und bleibe dabei flexibel!

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