Weniger resignieren, mehr agieren

Wenn Sie wissen wollen, was der schlechteste Ratgeber in Sachen Corona-Krise ist, dann sollten Sie sich das Wörtchen „Stillstand“ merkenWenn Sie wissen wollen, was der schlechteste Ratgeber in Sachen Corona-Krise ist, dann sollten Sie sich das Wörtchen „Stillstand“ merken. Denn das führt, genau, nirgendwo hin. Gemerkt haben es all jene Unternehmen, die aus Angst vor der Krise, einfach nur die Augen verschlossen haben. 

Doch es gibt auch Beispiele von Unternehmen, die gezeigt haben, dass es anders geht. Sie haben die Chancen in der Krise erkannt, ergriffen und das Beste aus der Situation gemacht. Statt Maßanzügen haben sie Masken genäht, statt Kosmetik Desinfektionsmittel produziert, statt Gäste zu bedienen, haben sie Lieferservices gegründet und frische Lebensmittel nach Hause geliefert. Die Beispiele ließen sich beliebig erweitern.

Das zeigt: Wie gut ein Unternehmen aus einer Krise hervorgeht, ist kein Zufall. Denn es gibt immer einen Handlungsspielraum, ein kleines Schlupfloch oder die Möglichkeit, neue Wege, Produkte und Zielgruppen zu erschließen.

Veränderungen lassen sich manchmal doch über Nacht umsetzen

Aktives Handel und Weitergehen sind extrem wichtig, wenn es darum geht, die Corona-Krise erfolgreich zu bewältigenJa, gut Ding will Weile haben – kann sie aber nicht immer bekommen. Denn, auch das hat die Corona-Krise gezeigt, manchmal muss es eben schnell gehen. Und tatsächlich funktioniert das auch. Zwar ist nicht jede Lösung sofort perfekt, aber das muss sie auch nicht sein. Die Hauptsache ist, dass es eine Lösung gibt. 

Wie wichtig solche Behelfslösungen sind, hat die Corona-Krise deutlich gemacht. Zugleich konnten viele Unternehmen dabei lernen, dass aktives Handel und Weitergehen extrem wichtig sind, wenn es darum geht, Krisen zu bewältigen. Denn Bewegung ist das A und O für ein gelungenes Krisenmanagement.