Warum Videos die Zukunft der Unternehmenskommunikation sind – mit praktischen Beispielen
Geschrieben von Tim Moss | 24. April 2024
Ein Klick – und schon startet das Video. Das Voice Over fasst die wichtigsten Infos zusammen, passende Bilder und Animationen verstärken die Botschaft. In nur 60 Sekunden ist alles klar. Kein langes Scrollen, kein überflüssiger Text – einfach direkt auf den Punkt. Genau deshalb ist Video die Zukunft der Unternehmenskommunikation: Sie fesseln, erklären komplexe Themen spielend einfach und bleiben im Gedächtnis.
Aber warum funktioniert das so gut? Weil Videos Multisensorik nutzen: Sie kombinieren Bild, Ton und Text und sprechen das Gehirn auf mehreren Ebenen an. Während das Video läuft, bleibt die Aufmerksamkeit also hoch. Kleine visuelle Effekte lenken den Blick auf die wichtigsten Punkte, das Storytelling hält das Interesse aufrecht. Am Ende bleibt nicht nur Wissen hängen, sondern auch ein Gefühl: „Hier bin ich willkommen.“
Diesen Vorteil nutzen Marken wie Apple, Duolingo oder Redbull.
Apple-Launch-Videos begeistern Millionen Menschen weltweit. Die Kombination aus hochwertigen Nahaufnahmen, dynamischen Animationen und stimmungsvoller Musik erzeugt ein immersives Erlebnis.
In animierten Geschichten erleben Lego-Figuren Abenteuer. Das inspiriert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Ein Beispiel ist die „Rebuild the World“-Kampagne.
Dieses Beispiel zeigt wieder: Durch die Kombination aus gesprochener Sprache, Text und Bildern wird das Lernen effektiver. Das belegen auch Studien des Max-Planck-Instituts.[2]
Coca-Cola nutzt multisensorische Elemente gezielt, um Emotionen zu wecken. Klassische Kampagnen setzen auf Farben (Rot/Weiß), ikonische Soundtracks und emotionale Geschichten. Ein Beispiel ist die Weihnachtsspot-Serie, die über Jahre hinweg für eine starke Markenloyalität sorgt.
„Marketing is no longer about the stuff you sell, but the stories you tell.“ – Dieses Zitat von Seth Godin bringt es auf den Punkt. Fakten allein reichen nicht aus, um Menschen zu überzeugen. Erst Emotionen machen eine Marke lebendig. Videos sind dafür das perfekte Medium: Sie verbinden Bild, Ton und Storytelling zu einer Botschaft, die nicht nur verstanden, sondern gefühlt wird. Egal, ob Employer Branding, Produktmarketing oder Change-Kommunikation – wer seine Zielgruppe erreichen will, braucht mehr als Argumente. Er braucht Geschichten, die berühren. Marken wie Nike und Dove machen es vor:
Nike setzt auf emotionale Geschichten von Sportlern, um Zuschauer zu inspirieren. Ein Beispiel ist die „Winning isn’t for everyone“-Kampagne im Rahmen der Olympischen Spiele 2024.
Dove zeigt in seinen Videos echte Frauen statt Models. Studien zeigen, dass emotionale Produktwerbung 140 % effektiver ist als rein rationale.[3]
Bevor Videos in der Unternehmenskommunikation emotionalisieren, müssen sie Inhalte verständlich transportieren. Denn meist ist es doch so: Die Personen, die an Produkten arbeiten, sind im Tunnelblick gefangen. Natürlich sind Entwickler:innen begeistert von den Features, die eine Software bietet und wollen sie kleinteilig erklären. Doch die Kund:innen? Sie sind absolut überfordert von den vielen Fachbegriffen und endlosen PDF-Anleitungen. Also geben sie auf und suchen sich eine andere Lösung.
Ein Erklärvideo löst dieses Problem. In nur 90 Sekunden zeigt eine animierte Story, wie die Software den Arbeitsalltag erleichtert. Ein:e Nutzer:in klickt sich durch die intuitive Oberfläche, begleitet von einer klaren, sympathischen Voiceover-Stimme. Plötzlich wird aus abstrakten Funktionen ein greifbarer Mehrwert.
Kein Wunder, dass 99 % der Videomarketer bestätigen, dass Videos das Produktverständnis verbessern (Wyzowl). Menschen wollen keine komplizierten Texte lesen – sie wollen sehen, wie etwas funktioniert.[4] Das deckt sich mit weiteren Ergebnissen: 98 % der Menschen haben sich ein Erklärvideo angesehen, um mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren. Wer also komplexe Inhalte verständlich machen will, braucht keine langen Anleitungen – sondern Videos, die überzeugen.
Egal ob Challenges, Umfragen oder popkulturelle Trends – wer teilt, fühlt sich als Teil der Story.
Du siehst: Ein Blick hinter die Kulissen kann alles verändern, denn es macht deine Marke greifbar. Dafür musst du nicht Red Bull heißen. Stell dir vor, du entdeckst zwei neue Marken für nachhaltige Kleidung. Beide werben mit umweltfreundlichen Materialien – doch eine von ihnen zeigt in einem Video die Menschen hinter der Produktion: die Näher:innen, die Stoffe, den Herstellungsprozess. Du siehst, wie sorgfältig gearbeitet wird, hörst die Stimmen der Mitarbeitenden und spürst ihre Leidenschaft. Bei wem kaufst du eher ein? Konsument:innen sind sich einig: Laut dem Edelman Trust Barometer vertrauen 74 % der Konsument:innen eher Marken, die transparent und authentisch kommunizieren[7].
Wenn du überzeugende Markenvideos erstellen möchtest, gibt es ein paar Dinge zu beachten:
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