Videomarketing-Strategien: Wie man durch Videos Kunden gewinnt und bindet

Geschrieben von Maren Dinges | 1. November 2024

Inhaltsverzeichnis

Immer mehr Unternehmen setzen auf Videomarketing. Während 2016 nur 61 Prozent der Unternehmen in Studien angaben, dass sie Videos im Marketingmix nutzen, sind es 2023 91 Prozent.[1] Die verfolgten Strategien lassen sich im Endkundenbereich auf genau zwei Ziele herunterbrechen:
1. Kunden gewinnen
2. Kunden binden
Dafür nehmen Unternehmen viel Geld in die Hand. Allein in 2023 investierten Marketer rund 100 Milliarden US-Dollar in die Videoproduktion, so Zahlen des Forrester Reports.[2] Bereits die Investitionen zeigen: Videos sind kein Medium, das Unternehmen einfach mal im Content-Marketingmix ausprobieren. Sie gehen strategisch an das Videomarketing heran. Und so funktioniert es:

Warum ist eine Videomarketing-Strategie wichtig?

Es spricht viel dafür, Markenbotschaften in ein Video zu verpacken. Der wohl wichtigste Grund: Kunden bevorzugen Videos als Kommunikationsmittel.[3] Die heutige Informationsflut ist so enorm, dass das menschliche Gehirn nicht mehr alle Eindrücke verarbeiten kann. Bewegte visuelle Inhalte verarbeitet das Gehirn noch am besten. Daraus entstehen zwei Effekte: Erstens fällt es leichter, die Inhalte zu konsumieren. Zweitens bleibt mehr von den Inhalten haften. Wir merken uns Informationen besser.
Die Inhalte eines Videos können ganz unterschiedlich sein:
  • Videos erklären Produkte und Dienstleistungen.
  • Videos stellen Markenwerte positiv in den Vordergrund.
  • Videos bilden Use Cases und Best Practices ab.
  • Videos schaffen durch echte Einblicke Vertrauen.
Diesbezüglich formt eine Videomarketing-Strategie die Außenwirkung einer Marke. Sie schafft einprägsame Inhalte, Wiedererkennungswerte und überzeugt Menschen so sehr von einer Marke oder einem Produkt, dass sie es (wieder) kaufen. Dafür muss die Intention der Videoinhalte klar definiert sein. Genau hier kommt die Videomarketing-Strategie ins Spiel. Sie positioniert Unternehmen mit Videos am Markt.

Videomarketing-Strategie erstellen: So funktioniert es

Der erste Schritt einer jeden Videomarketing-Strategie ist die Zielgruppenanalyse. Wer ist eigentlich mein Kunde?
Skizziere die Person genauestens:
  • Wie heißt sie?
  • Wie sieht sie aus?
  • Was mag sie?
  • Was mag sie nicht?
Herauskommt eine Buyers Persona, also ein Musterkunde, für den du deine Videos erstellst.

Videomarketing in der Buyer’s Journey

Nehmen wir an, deine Buyer Persona heißt Sam. In deinem Unternehmen durchläuft Sam als Kunde mehrere Touchpoints. Innerhalb der Buyer’s Journey sucht Sam nach unterschiedlichen Informationen. Zu Beginn kennt Sam dein Unternehmen und dessen Lösung vielleicht noch gar nicht. Du musst dich Sam mit Videos also erst einmal vorstellen.
Mit jedem Video vertraut dir Sam mehr, unter anderem, weil deine Lösung Sam jetzt vertraut ist. Du lieferst Sam also mit jedem Video mehr Gründe, deine Lösung zu kaufen. Und wenn Sam tatsächlich gekauft hat, geht es weiter: Du erklärst Sam in Videos, wie die Lösung funktioniert und in anderen, wie Sam die Lösung um weitere Bestandteile ergänzen kann. So leitest du Sam Schritt für Schritt durch die Buyer’s Journey.
Pro Video stellst du dir dann folgende strategische Fragen:
  • Welches Ziel erfüllt das Video?
  • Welchen Inhalt behandelt das Video?
  • Welche Tonalität hat das Video?
  • Welcher Kanal zeigt das Video?
  • Welcher Kanal zeigt das Video?
  • Welches Format hat das Video?[4]
Je nachdem, wie die Antworten auf die Fragen ausfallen, eignen sich unterschiedliche Videomarketing-Strategien für das jeweilige Video.

3 Videomarketing-Strategien entlang der Buyer’s Journey

Videomarketing-Strategien unterscheiden sich in ihrer Zielsetzung, dem Budget, gewähltem Format und Ausspielort. Diese drei Videomarketing-Strategien funktionieren für nahezu jede Buyer Persona:

1. Mit Trends mehr Reichweite generieren

Social Media ermöglicht es wie kein anderer Medienkanal, Trends für das eigene Marketing zu nutzen. Videotrends gibt es insbesondere auf Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok. Bei der Videomarketing-Trendstrategie ist vor allem eines gefragt: Geschwindigkeit. Trends kommen und gehen und so braucht es eine schnelle Reaktionsfähigkeit des Social-Media-Teams, um Trends für die eigene Marke zu nutzen.
Ein Trend kann
  • ein Videoformat,
  • ein Sound
  • oder ein Thema sein, das im Video behandelt wird.
Wichtig ist, dass der Trend zur eigenen Marke bzw. Lösung passt. Nur dann wirkt das Video auch authentisch. Insbesondere für die Neukundengewinnung ist die Trendstrategie eine Überlegung wert. Denn mit Trends lassen sich in der Regel höhere Reichweiten erzielen, ergo: Deine Marke ist bei mehr potenziellen Kunden sichtbar.

2. Social Proof durch User-Generated-Content

Eine weitere Möglichkeit, um Neukunden zu generieren, ist über User-Generated-Content (UGC). Diese Videoform kennzeichnet sich durch authentische Einblicke. Creator mit geringen Reichweiten teilen hier ihre Erfahrungen mit der Lösung und treten als Markenbotschafter:innen auf.
Der Social Proof ist hier enorm hoch: Da der Videocontent nicht direkt von der Marke selbst kommt, vertrauen Buyer Persona’s wie Sam den Videoinhalten automatisch mehr. Zudem erreichen Marken über UGC-Content weitere Personen, die sie sonst über ihr Unternehmensprofil nicht erreicht hätten.

3. Hohe Mehrwerte mit Erklärvideos

Inhaltsgetrieben sind hingegen Videostrategien, die du für Bestandskunden umsetzt – oder für potenzielle Kunden, die kurz vor dem Kauf stehen. Es fehlt nur noch ein Funke, um sie von deiner Lösung zu überzeugen. Sam fragt sich also nicht mehr, ob er deine Lösung braucht, sondern wie hoch der Mehrwert ist. Buyer Persona’s befinden sich demnach als Bestandskunde in einer erklärbedürftigen Phase.
Hier funktionieren Erklärvideos sehr gut. Im Rahmen einer Wyzowl-Umfrage gaben 96 Prozent der Befragten an, dass sie sich schon einmal ein Erklärvideo angeschaut haben, um mehr über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren. 89 Prozent haben eine Lösung schon aufgrund eines Produktvideos gekauft.[5]

Fazit: Mit Videos Kunden gewinnen und binden

Mit dem simpleshow video maker erstellst du genau solche Videos für dein Videomarketing. Die Gestaltung funktioniert kinderleicht: Strategische Inhalte wie Informationen, Zielgruppe und Länge sowie Format des Videos trägst du im simpleshow video maker ein, bevor du mit dem Texten beginnst.
Auf dieser Basis erstellt dir die hinterlegte künstliche Intelligenz ein Videoskript. Beim Bebildern hilft dir wiederum die KI. Sie sucht auf Basis der Keywords passende Bebilderungen für dich heraus. Jetzt musst du das Video nur noch kurz feinjustieren, einen passenden Sound wählen und die Untertitel ein- oder ausschalten und fertig ist dein Video. Mit ihm überzeugst du jeden Kunden vom (Neu)kauf! Ob Erklärvideo oder Imagefilm: Deine Kunden werden das fertige Video lieben. Deshalb starte direkt rein und erstelle dein erstes Video im simpleshow video maker.
Quellen

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