Veränderungsprozesse im Unternehmen kommunizieren – so helfen dir Videos dabei!

Warum verändern sich Unternehmen?

“Das haben wir doch immer schon so gemacht”, “Es hat doch vorher bestens funktioniert!” Kennst du solche Sätze? Zweifel gegenüber Neuerungen kommen häufig vor. Und doch sind Veränderungsprozesse im Unternehmen unbedingt notwendig. Es gibt zahlreiche Gründe, warum Unternehmen Veränderungsprozesse durchführen: Strategiewechsel, Strukturänderungen, Anpassungen an sich ändernde Umwelt- oder Rahmenbedingungen, technischer Fortschritt oder Gesetzesänderungen. Die Wirtschaft ist ständig in Bewegung und Stillstand kann einem Unternehmen schaden. Daher gilt: Ohne Veränderung kein Erfolg.

Es gibt unterschiedliche Gründe für Veränderungsprozesse im Unternehmen. Es ist wichtig, die Sorgen der Mitarbeiter ernst zu nehmen.

Veränderungsprozesse im Unternehmen wirken auf manche Mitarbeitende abschreckend. Hier liegt es am Unternehmen, die Zweifel zu entkräften und die Vorteile der Veränderung zu kommunizieren. Ein gutes Change Management schließt daher immer auch eine umfangreiche und gut geplante Kommunikationsstrategie mit ein. Das Unternehmen sollte seine Mitarbeitenden umfassend über die Gründe und Durchführung des Veränderungsprozesses informieren und sie durch den kompletten Prozess begleiten. Alle Mitarbeitenden müssen wissen, was genau auf sie zukommt und was der Veränderungsprozess für sie bedeutet. Und nicht zuletzt sollten sie erkennen, warum ihnen die Neuerungen auf lange Sicht auch zugute kommen. 

In diesem Artikel erfährst du, wie ein erfolgreiches Change Management aussehen kann und wie du Veränderungsprozesse im Unternehmen mithilfe von Videos besser kommunizieren kannst.



Wie funktioniert Change Management genau?

Eine neue Software stellt viele Mitarbeiter vor Herausforderungen.

Stell dir vor vor, du möchtest eine neue Software für Ihre Mitarbeitenden einführen, die dem Unternehmen Zeit und Geld spart. Gerade älteren Mitarbeitenden fällt der Wechsel zu einer neuen Software unter Umständen schwer. Die Bedienung oder gewissen Logiken erfordern ein Umdenken und die Einarbeitung bedeutet erst einmal eine Umstellung. Die jüngeren KollegInnen bringen in der Regel schon eine höhere IT-Kompetenz mit und können sich daher schneller in das neue System einarbeiten. Wie sorgst du also dafür, dass der Wechsel zur neuen Software reibungslos abläuft und jeder im Unternehmen weiß, wie sie einzusetzen ist? Beachte dabei dabei auch, dass der Wechsel zur neuen Software Ängste und Zweifel auslösen können. Deine Mitarbeitenden könnten sich fragen, ob ihre Arbeitskraft durch Automatisierungsprozesse nicht mehr gefragt ist oder ob der Druck durch das neue System steigt.

Es exisitieren viele Modelle mit denen Veränderungsprozesse im Unternehmen durchgeführt werden können. Eines davon ist zum Beispiel das Acht-Stufen-Modell von John P. Kotter. 


1. Erzeugen eines Dringlichkeitsgefühls 

Alle Mitarbeitende sollen darüber informiert werden, warum die Veränderung notwendig und unausweichlich ist. 


2. Aufbauen einer Führungskoalition 

Es wird ein Team zusammgestellt, das sich um das Change Management kümmert und Ziele festlegt. Dieses sollte im besten Fall repräsentativ für das gesamte Unternehmen sein.


3. Entwickeln einer Vision und Strategie 

Das Change-Management-Team erarbeitet anschließend eine Vision, die von allen Betroffenen gleichermaßen verstanden und unterstützt wird. Daraus kann dann eine Change-Strategie abgeleitet werden. 


4. Kommunizieren der Veränderungsvision 

Die Kommunikation erfolgt im besten Fall so, dass sie alle Beteiligten sofort verstehen und die gemeinsame Vision mitragen. Hier hilft auch der Einsatz von Bildern. 


5. Befähigen der Mitarbeitenden auf breiter Basis 

Es wird analysiert, ob es noch Hindernisse oder Vorbehalte gibt. Diese sollten sorgfältig untersucht und beseitigt werden.


6. Schaffen schneller Erfolge 

Zeigen sich schnell erste Erfolge, sind die Maßnahmen für alle Beteiligten glaubwürdiger und werden weiterhin unterstützt. 


7. Konsolidieren der erzielten Erfolge und Einleiten weiterer Veränderungen 

Die ersten Erfolge sollten daraufhin gefestigt und in die Bewältigung der nächsten Schritte eingearbeitet werden. Ein zu frühzeitiges Ende des Change Managements birgt die Gefahr, dass die Weiterentwicklung gedrosselt wird.


8. Verankern der neuen Ansätze in der Kultur 

In einem letzten Schritt soll dafür gesorgt werden, dass sich die neuen Ansätze in der gesamten Unternehmenskultur wiederfinden. Eventuell muss die Unternehmenskultur- bzw. die Unternehmenswerte so angepasst werden, dasss sie mit den Neuerungen vereinbar sind. 



Wie kommuniziert man Veränderungsprozesse?

Der häufigste Grund für ein Scheitern eines Change-Prozesses ist der Widerstand der Mitarbeitenden. Meistens entsteht Widerstand nicht einmal wegen der Veränderungen selbst, sondern aufgrund von Unsicherheiten und Ängsten. Veränderungen im Unternehmen umzusetzen und zu kommunizieren erfordert daher viel Sensibilität. Entscheidend ist, dass du deine Mitarbeitenden nicht nur auf einer kognitiven Ebene erreichst, also ihnen das erforderliche neue Wissen beibringst. Du solltest sie auch auf einer emotionalen Ebene ansprechen. Gerade wenn viele verschiedene Mitarbeitende von der Veränderung betroffen sind, ist es wichtig, dass die Change Communication auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ausgerichtet sind. Natürlich solltest du deine Mitarbeitenden auch zwischendurch über den neuesten Stand der Veränderungssprozesses informieren und ihnen damit nach und nach Unsicherheiten nehmen.

Veränderungsprozesse im Unternehmen müssen richtig Kommuniziert werden.

Veränderungsprozesse sind komplex und müssen so einfach wie möglich kommuniziert werden. Ein optimales Medium dafür sind Erklärvideos. Sie helfen dir dabei, die Komplexität der geplanten Maßnahmen zu reduzieren und für jeden nachvollziehbar vermitteln. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Erklärvideos um 65% effektiver sind als Power-Point-Präsentationen. Der Lerneffekt ist also enorm! Mit dem simpleshow video maker erstellst du ganz leicht deine eigenen Erklärvideos um Veränderungsprozesse im Unternehmen zu kommunizieren. Dank der künstlichen Intelligenz erhältst du die passende Visualisierung, Vertonung und Animation automatisch mit dazu. 

Veränderungen können sehr gut mit Videos kommuniziert werden.

Wenn du deine Erklärvideos konzipierst, solltest du in der Lage sein, deine Perspektive zu wechseln. Versuche, dich in deine Mitarbeitenden reinzuversetzen. Welche Probleme haben sie? Welche Sorgen und Ängste beschäftigen sie? Je mehr du über die Zielgruppe weißt, desto besser sprichst du sie an und deine Botschaft bleibt garantiert im Kopf. In diesem Zuge kommt es auch darauf an, alles wegzulassen, was unwichtig für die Zielgruppe ist. Je genauer die Inhalte auf sie zugeschnitten sind, desto relevanter ist dein Erklärvideo. Mit Storytelling erreichst du dein Publikum zusätzlich auf einer emotionalen Ebene. Wenn du komplexe Sachverhalte in eine Geschichte verpackst, kann sich dein Publikum mit den Figuren identifizieren und so die Kernbotschaften besser aufnehmen und verstehen. Natürlich lassen sich Erklärvideos auch sehr gut im Zuge von Online-Workshops nutzen. Du kannst es zum Beispiel direkt zu Beginn des Workshops einsetzen, um die Probleme der Mitarbeitenden zu adressieren und Ihnen die Lösungen mithilfe von 3-4 schlagkräftigen Argumenten zu präsentieren. Somit schaffst du eine gute Grundlage, um anschließend tiefer in das Thema einzusteigen.