Wege Kreativität zu wecken
Du möchtest ein Erklärvideo kreieren, aber dir fehlt noch der kreative Funke? Die eine bahnbrechende Idee für das Schreiben für das Erklärvideo-Skript und das Produzieren des Video-Clips ist dir noch nicht gekommen?
Da stellt sich die Frage: Woher kommt die kreative Inspiration?
Dem wollen wir uns widmen und klären, wie du die Kreativität steigern kannst, um ein außergewöhnliches Erklärvideo zu gestalten. Werfen wir einen Blick auf einige praktische Möglichkeiten, um Kreativität zu fördern.
1. Entspannen
Ein entspannter Zustand für den Geist ist Grundvoraussetzung für Kreativität. Erst wenn du entspannst, fängst du auch an, frei zu denken. Wenn du Schwierigkeiten hast, dich fallen zu lassen, übe gezielt Aktivitäten aus, bei denen du die Anspannung loslässt. Spiel beispielsweise dein Lieblingsvideospiel. Das fördert eine positive, relaxte Stimmung und fördert dadurch die Kreativität. Oder nimm die Arbeit mit in ein Café, wo du dein Lieblingsgetränk bestellen kannst. Bald wirst du dich entspannter fühlen und bist bereit, geniale Ideen zu entwickeln. Der einladende Duft von Kaffees und Hintergrundrauschen tragen zur Entspannung bei und boosten deine Kreativität. Immer wieder läuft es auf einen Punkt hinaus: Entspannung – Sie hilft uns, freier zu denken und die kreative Produktivität zu steigern.
2. Spazieren gehen
Eine weitere bewährte Möglichkeit, Kreativität zu wecken, ist Spazieren zu gehen. Es gibt dir Zeit zu denken. Und in dieser „Denkphase“ erwachen Ideen wie von allein, ohne dass du dich anstrengen musst. Schriftsteller, Künstler und Philosophen folgen oft ausgeklügelten Routinen, die alle auf ihre Art das (Spazieren-)Gehen beinhalten. Nehmen wir zum Beispiel den deutschen Philosophen Nietzsche: Er ging am Tag mehrere Stunden und nutzte diese Zeit, um große Ideen zu entwickeln! Spazieren gehen macht es dem Verstand auf wundersame Weise leichter, auf einer kreativen Ebene zu agieren. Nutze also einen Spaziergang, um dich zu entspannen und kreative Ideen zu generieren. Pack dein Handy unbedingt mit ein, um damit Ideen aufzunehmen – mach eine Sprachaufnahme oder schreib eine kurze Notiz zu deinen Ideen.
3. Tagträumen
Es scheint ein völliger Widerspruch zu sein, aber wenn du optimal kreativ und produktiv sein möchtest, brauchst du Zeit, in der du nichts tust. Um kreativ zu sein, brauchst du Zeit zum Tagträumen. Wir sind kreativer, wenn unsere Gedanken in Bewegung sind. Kreativität und Innovation beruhen schließlich auf unserer Fähigkeit, unsere Vorstellungskraft einzusetzen. Wenn du träumst, visualisierst du … und wenn du visualisierst, malst du ein Bild mit deinen Gedanken. Gib dir Zeit, nichts zu tun, um deinem Geist Raum für Kreativität zu geben.
4. Das Whiteboard
Nutze ein Whiteboard, um relevante Ideen, die dir einfallen, aufzuzeichnen. (Verwende am besten eine blaue oder grüne Stiftfarbe, da diese Farben die kognitive Leistung verbessern!) Halte deine Ideen in Form von Mindmaps oder als Storyboard fest. Storyboards sind nützlich, wenn du einen Prozess visualisieren möchtest. Mind-Maps sind hingegen sinnvoller, wenn du erste Konzepte für dein Projekt sammelst. Mind-Mapping dient ebenfalls der Weiterentwicklung eines Themas. Dazu fügst du der Mind-Map immer mehr Ideen-Ebenen hinzu, wobei du die wichtigsten Begriffe jeweils in ihre einzelnen Bestandteile zerlegst. Das regt dein Gehirn an, dein Thema in viele verwandte Elemente aufzuteilen und kreatives Denken auszulösen.
5. Kreativer Raum
Ein geeignetes Umfeld regt die Kreativität an. Gestalte dir deshalb einen Raum, in dem du optimal kreativ sein kannst. Gestalte deinen “kreativen Raum” entspannend und einladend, sowie praktisch, mit Whiteboard, Musik-Dockingstation und bequemem Stuhl! Das Konzept eines bestimmten Raums für kreative Zwecke führt dazu, dass das Gehirn sich angewöhnt, speziell in diesem Bereich kreativ zu sein. In diesem Raum kannst du Musik hören, die Augen schließen, träumen und Ideen auf einer Tafel festhalten – alles ist da … Oder du kannst deine Konzepte am Whiteboard durchspielen. Menschen sind in Umgebungen am kreativsten, in denen sie sich wohl fühlen. Erschaffe darum einen Raum, der deine Stimmung, Arbeitsmoral und Kreativität positiv beeinflusst.
Wir können also festhalten, dass Entspannung für Kreativität unerlässlich ist. Und du kannst nicht wirklich entspannt sein, wenn du nicht genug geschlafen hast. Fällt es dir schwer, neue Ideen zu entwickeln, solltest du demnach „darüber schlafen“. Während des Schlafes finden Umstrukturierungen im Gehirn statt. Sie ermöglichen dir, Möglichkeiten mit frischem Blick zu betrachten und einen neuen Zugang dazu zu finden. Schon ein kurzes Nickerchen reicht aus, um das Gehirn zu erfrischen und neu zu stimulieren. Kehr danach zu deiner kreativen Ecke zurück oder mach einen ruhigen Spaziergang, um deine Kreativität zu beflügeln und ein Top Erklärvideo zu kreieren!