Ganz einfach: Komplexität reduzieren mit diesen 3 Tipps
“Ich verstehe es einfach nicht!” Diesen Satz kennst du sicher. Manchmal verstehen wir einfach nur Bahnhof. Oft haben wir aber auch schlicht keine Zeit oder Lust, uns mit komplexen Sachverhalten auseinanderzusetzen. Die Welt ist aber leider sehr komplex. Denke nur mal an mathematische Probleme oder Quantenphysik. Oder an komplizierte politische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Was verstehst du davon wirklich?
Komplexe Systeme sind allgegenwärtig. Aber was ist ein komplexes System eigentlich genau? Einfach ausgedrückt steigt die Komplexität eines Systems, wenn die Menge der Details zunimmt. Und nicht nur das – diese Details sind dann häufig noch miteinander verknüpft. Das macht einen Sachverhalt verworren und den Umgang mit ihm kompliziert. Komplexität hat noch einen weiteren Nachteil: Wenn ein System zu komplex wird, kann es sein, dass es irgendwann nur noch schlecht oder gar nicht mehr funktioniert.
Die Zukunft wird immer komplexer
Neue Richtlinien, neue Technologien, sich ständig verändernde Märkte. Alles entwickelt sich mit einer rasanten Geschwindigkeit. Unternehmen müssen schnell auf solche Veränderungen reagieren können. Daher verändern sich auch laufend Prozesse und Arbeitsabläufe. Das bedeutet aber auch, dass neue Prozesse von allen verstanden werden müssen, damit sie reibungslos funktionieren.
Wenn wir mal ehrlich sind haben wir alle schon viel zu komplizierte und langweilige Vorträge über neue Arbeitsabläufe gesehen. Du strotzt vor Informationen und Details, die alle irgendwie miteinander verknüpft sind und das Zuhören ist unglaublich anstrengend. Irgendwann sind wir mit den Gedanken woanders und bekommen die eigentlich wichtigen Informationen gar nicht mehr richtig mit. Übrigens: auch unser Gehirn mag es einfach und versucht so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Um eine Überforderung zu vermeiden, wird jeder Reiz auf die einfachsten Muster hin analysiert und kategorisiert. Zu komplexe Informationen können sogar körperliche Reaktionen wie Angst und Stress auslösen. Dann hilft uns nur eins: Komplexität reduzieren.
So machst du deine Botschaft verständlich
Egal welche Botschaft du vermitteln willst. Je komplizierter sie ist, desto geringer sind deine Erfolgschancen. Daher haben wir hier drei Tipps für dich gesammelt, mit denen du ganz einfach die Komplexität reduzieren kannst.
1. Die Perspektive wechseln
Du kennst das sicher: Du hast dich schon länger mit etwas beschäftigt und willst nun jemandem begeistert davon erzählen. Dein Gegenüber schaut dich aber nur ratlos an. Was ist passiert? Oft ist man so sehr in seinem eigenen Thema gefangen, dass man gar nicht daran denkt, dass andere nicht den gleichen Wissensstand haben. Komplexität reduzieren heißt es, die Perspektive zu wechseln. Versuche, dein Thema aus dem Blickwinkel deiner Zielgruppe zu sehen. Dazu musst du natürlich genau wissen, wer deine Zielgruppe ist und welches Vorwissen sie hat. Versuche alles über deine Zielgruppe herauszufinden. Wie ist das Durchschnittsalter, welche Rolle hat sie im Unternehmen, welche Berührungspunkte gibt es mit dem Thema? So erkennst du schnell, worauf es wirklich ankommt, kannst deine Botschaft genau auf dein Publikum zuschneiden und ihnen die für sie wichtigsten Informationen mitteilen.
2. Lasse auch mal etwas weg
Wenn du den Kern deines Themas gefunden hast, versuche es, unnötige Informationen wenn möglich wegzulassen. Natürlich ist dein Thema wichtig und komplex und du möchtest dein Publikum umfassend darüber informieren. Die Wahrheit ist jedoch, dass Komplexitätsreduktion immer Informationsverlust bedeutet – und das ist auch gut so. Wichtig ist, dass deine Zielgruppe die wesentlichen Inhalte verstanden hat. Die Devise heißt hier: Weniger ist mehr. Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen beträgt durchschnittlich 20 Minuten. Versuche es, diese Zeit mit den wichtigsten Kernaussagen zu füllen, die für dein Publikum relevant sind. Es hilft außerdem, das Thema in mehrere Einheiten zu unterteilen, anstatt es als großen, unüberwindbaren Block zu präsentieren.
3. Nutze die Macht des Storytellings
Beim Storytelling geht es darum, komplexe Sachverhalte mithilfe von Geschichten zu vermitteln. Menschen lieben Geschichten. Sie wurden schon immer erzählt und die besten Geschichten bleiben einfach im Kopf. Das liegt daran, dass das Gehirn die Informationen mit Emotionen verknüpft. Einer Studie der London School of Business zufolge, behalten Menschen 65 bis 70 Prozent der Informationen, die über eine Geschichte vermittelt werden. Indem du die Emotionen deiner Zielgruppe aktivieren, kannst du sogar ein kompliziertes Thema erklären, ohne dass gleich wieder alles vergessen wird. Probiere es doch mal aus!
Wie Erklärvideos dabei helfen, Komplexität zu reduzieren
Du weißt, dass dein Thema trocken und kompliziert ist? Warum versuchst du es nicht mit einem Erklärvideo? Die Kombination aus Bewegtbild und gesprochenem Text sorgt dafür, dass deine Botschaft besonders gut beim Zuschauer ankommt, denn die visuelle Präsentation komplexer Inhalte erleichtert den Lernprozess enorm. Füge dann noch eine Prise Storytelling hinzu, ist dir die Aufmerksamkeit gewiss. Der simpleshow video maker bietet dir die Möglichkeit, spielend leicht selber Erklärvideos zu erstellen. Die Einsatzmöglichkeiten sind unendlich: Egal ob E-Learning, Produktvideo oder interne Kommunikation. Mit dem simpleshow video maker kannst du Komplexität reduzieren, schwer verständliche Themen einfach und unterhaltsam präsentieren. So bleiben Informationen garantiert im Kopf.