Eine verworrene Linie, die zu einem Fragezeichnen führt und eine gerade Linie, die zu einer Glühbirne führt.

Komplexe Sachverhalte einfach erklären. So gelingt es dir spielend leicht

Letzte Woche hast du gelernt, wie du in drei einfachen Schritten die Komplexität deiner Botschaften reduzierst. Nun geht es weiter – diesmal mithilfe praktischer Beispiele, sodass du das Gelernte sofort umsetzen kannst. Stelle dir mal folgende Situation vor: Du hast dich lange mit einem komplizierten Thema beschäftigt und bist endlich bereit, es in einem Meeting zu präsentieren. Doch statt Begeisterung erntest du nur ratlose Blicke. Deine Zuhörer verstehen einfach nicht, was du Ihnen mitteilen willst. Zum Glück gibt es viele Techniken, mit denen du komplexe Sachverhalte einfach erklären kannst. Nehmen wir an, du möchtest deinen KollegInnen in dem Vortrag das Thema “Cookies” leicht verständlich näher bringen. Wie gehst du dabei am besten vor?

 

Keep it short and simple – grenze dein Thema ein

Ein verworrenes Netz wird zu einem ordentlichen Kreis mit einer Glühbirne in der MitteZunächst gilt es, die Komplexität des Themas etwas zu reduzieren. Stelle dir daher die Frage, was deine Zielgruppe bereits über das Thema weiß. Je mehr du über deine Zielgruppe weißt, desto besser. Finde zum Beispiel heraus, wie alt sie sind, welche Jobrolle sie haben usw. In unserem Beispiel haben sich die KollegInnen noch nicht besonders mit Browsern und Cookies im Speziellen beschäftigt. Sie kennen den Begriff natürlich vom Surfen im Internet aber sie wissen nicht genau, was es damit auf sich hat. Das heißt, dass du nicht zu weit in die Tiefe gehen kannst.

Um komplexe Sachverhalte einfach erklären zu können, müsstest du dir überlegen, wie du dein Thema so präsentierst, dass du deine Zielgruppe nicht langweilst und überforderst. Wenn du jetzt zu technisch wirst und von Skripten und Spezifikationen anfängst, wird dein Publikum schnell abschalten. Das ist nicht zielführend. Und mit einem reinen Redebeitrag hast du ihre Aufmerksamkeit sicher auch schnell verloren. Wie kannst du deinen Vortrag also spannend aufbereiten? Probiere es doch mal mit einem Erklärvideo! Der simpleshow video maker bietet dir die Möglichkeit, jedes beliebige Thema mithilfe eines kurzen, animierten Videos zu erklären. Das Gute: Du brauchst dabei keine speziellen Vorkenntnisse. Das Tool ist intuitiv zu bedienen und hilft dir dabei, komplexe Sachverhalte einfach erklären und unterhaltsam vermitteln zu können. 

Du weißt nun, dass du nicht zu sehr in die Tiefe gehen darfst und hast auch deine Präsentationsform gewählt. Überlege dir nun, welche Schwerpunkte du setzt. Da du nur Grundlagen vermitteln möchtest, kannst du zum Beispiel auf die verschiedenen Arten von Cookies und deren Funktionen eingehen. Das ist für dein Publikum am relevantesten. So hast du schon mal einen Fokus gesetzt und kannst alles, was nicht dazugehört, getrost weglassen. 

Übrigens: Studien haben ergeben, dass die optimale Länge eines Erklärvideos unter drei Minuten betragen sollte. Schaffst du es, in dieser Zeit deine Kernaussagen unterzubringen, kannst du ziemlich sicher sein, dass sie verstanden werden.

 

Nutze Storytelling – Erzähle eine spannende Geschichte

Zwei Menschen, die miteinander sprechen und Ideen austauschenNicht nur Kinder lieben Geschichten, sondern auch Erwachsene. Informationen bleiben besonders gut im Kopf, wenn sie mit Emotionen verbunden werden. In unserem Beispiel hast du dich dafür entschieden, verschiedene Arten von Cookies und deren Funktionsweisen vorzustellen. Jetzt musst du die Inhalte nur noch so aufbereiten, dass sie deine Zuhörer unterhalten. Das schaffst du mit der Macht des Storytellings! Du kannst zum Beispiel mit einem Charakter arbeiten und ihn die klassische “Heldenreise” erleben lassen. Typischerweise hat die Hauptfigur ein Problem und sucht nach einer Lösung. Am Ende ist sie zufrieden, weil das Problem erfolgreich gelöst wurde. 

Die Hauptfigur entspricht in der Regel einer typischen Vertreterin oder einem typischen Vertreter deiner Zielgruppe. So kann sich dein Publikum gut mit der Figur und dem Problem identifizieren. Auch hier gilt: Halte es einfach! Du musst kein hollywoodreifes Drehbuch schreiben. Ist deine Geschichte zu komplex, lenkst du die Aufmerksamkeit des Publikums von deinem eigentlichen Thema ab. So läufst du Gefahr, dass das Wesentliche übersehen oder wieder vergessen wird. Wenn du alles, was von dem Hauptziel der Geschichte ablenkt, entfernst, kannst du nichts falsch machen.

Fassen wir also nochmal die wichtigsten Punkten zusammen, die dir dabei helfen, komplexe Sachverhalte einfach erklären zu können.

  • Kenne deine Zielgruppe und ihr Vorwissen
  • Lasse Unwichtiges weg
  • Erzähle eine Geschichte, um die Inhalte leichter zu vermitteln

 

Du hast jetzt alle Tipps gelesen und fragst dich, wie das Erklärvideo aussehen könnte, von dem wir hier die ganze Zeit sprechen? Zum Beispiel so: