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Fallstudie: mysimpleshow im Klassenraum

Welches ist das mit Abstand gängigste Referatsthema, das einem nach 6 Wochen Sommerferien zu Beginn des neuen Schuljahres gestellt wird?

Richtig: „Erzähl uns, was du in den Sommerferien erlebt hast.“ Das ist ja auch schön und gut, wenn man im World Disney World in Florida war, im türkisfarbenen Wasser vor der Küste der Malediven gebadet oder die kenianische Steppe bei einer Safari erkundet hat. Aber was, wenn du einfach nur zuhause warst? Selbst wenn du es dir in dieser Zeit richtig hast gut gehen lassen – wie vermittelst du das anschaulich den Klassenkameraden, die all die ach so aufregenden Orte in den Ferien besucht haben?

Mr. Player im Sonennstuhl

Genau vor diesem Dilemma stand Kirsti, die Tochter von Lehrerin Launa Irvine, als sie nach den Ferien von ihren Erlebnissen erzählen sollte. Ihre Familie war nicht verreist, sondern den Sommer über zuhause auf Mallorca geblieben. Sie wollte ihre Ferien also zumindest so unterhaltsam und innovativ wie möglich beschreiben… und beschloss, ein mysimpleshow-Video über die Zeit zu erstellen:

Den meisten ihrer Mitschüler waren zwar die grundlegendsten Daten über die Baleareninsel bekannt, aber die Präsentation per Video war etwas ganz Neues – und schlug ein wie eine Bombe. Alle in der Klasse wollten hinterher ihre eigenen mysimpleshow-Videos erstellen und der Lehrer wollte mehr über die Software und darüber erfahren, wie er sie in den Unterricht integrieren könnte.

Da beschloss ihre Mutter Launa, den Kindern an Kirstis Schule in einem 3-tägigen Workshop beizubringen, wie man Videos mit mysimpleshow erstellen kann. Da Kirstis Klasse mit durchschnittlich 7 Jahren gerade erst schreiben lernte und die anberaumte Zeit ohnehin knapp bemessen war, entscheid sie sich für das durchschnittlich 9-jährige Publikum der Klasse ihres älteren Sohnes. Inhaltlich konzentrierte sie sich auf drei berühmte Persönlichkeiten, die den Schülern ohnehin bereits aus dem Geschichts- und Lese-/Rechtschreibunterricht bekannt waren: Florence Nightingale, Leonardo da Vinci und Roald Dahl.

mysimpleshow im Klassenraum

Der mysimpleshow-Workshop

Die erste Sitzung war eine Einführungsstunde. Launa zeigte den Schülern ein mysimpleshow-Video über Leonardo da Vinci und erklärte ihnen anhand des Beispiels von Florence Nightingale, wie sie ihr eigenes Erklärvideo über eine berühmte Persönlichkeit erstellen konnten. Sie wählten gemeinsam eine Vorlage für das Design aus und besprachen am Beispiel eines vorbereiteten Skripts die einzelnen Schritte des Schreibprozesses.

In der zweiten Stunde verfassten die Schüler dann ihr eigenes Skript auf der Grundlage eines Artikels über Roald Dahl. Sie lasen den Text in Gruppen durch und wählten die Informationen aus, die sie in ihrem Skript verwenden wollten. Diese Aufgabe der gezielten Textanalyse und Selektion von Informationen war bereits der erste pädagogisch wertvolle Nebeneffekt der Arbeit mit der Software. Anschließend machte sich jede Gruppe mithilfe der mysimpleshow-Vorlage „Fasse die Biographie einer berühmten Person zusammen“ daran, ihr eigenes, individuelles Skript zu verfassen. Launa war begeistert, wie schnell die Schüler durch die Arbeit mit der Vorlage verstanden und umsetzten, worauf es beim eigenen Drehbuch ankommt.

Die dritte Stunde war dann die Aufregendste für Launa: Die Schüler sollten ihr Skript in mysimpleshow übertragen und die Bilder für die Legevideos auswählen, anpassen und bearbeiten. Die jungen Kreativen hatten nur eine Stunde Zeit, um ihr Skript abzutippen und visuell umzusetzen, und Launa war besorgt, die Zeit könnte nicht reichen. Zum Glück benötigten die Schüler aber nur ca. 20 Minuten fürs Abtippen und weitere 20 Minuten für die Auswahl und Bearbeitung der Bilder im Visualisierungsschritt. Zum Ende der dritten Sitzung waren alle Videos fertig gerendert – und die Schüler wahnsinnig beeindruckt von ihren eigenen Schöpfungen.

Feedbackbogen mysimpleshow im Klassenraum

Nach der Präsentation ihrer Videos wurden die Schüler gebeten, diesen kurzen Fragebogen zur Arbeit mit mysimpleshow auszufüllen. Das Feedback war nahezu durchweg positiv:

Auswertung mysimpleshow im Klassenraum

Die Verwendung von mysimpleshow erwies sich als tolle Möglichkeit, die Kreativität der Schüler anzuregen, sie zu einer selektiven Textanalyse zu motivieren und Unterrichtsvorträge durch frische und unkonventionelle Konzepte aufzupeppen. Alle Schüler wollten nach dem Workshop weitere mysimpleshow-Videos erstellen. Launa ist daher felsenfest überzeugt, dass die Lehrer der Schule nach diesem Erfolg häufiger Referate und Vorträge mit mysimpleshow-Videos sehen werden!

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