Der simpleshow market ist das neue Freelancer-Portal für Erklärvideos im bewährten Handlegetrick-Format.
Über ein Ausschreibungssystem bringen wir Kunden und zertifizierte Freelancer zusammen. Doch wie läuft so ein Projekt genau ab? Wir haben uns mit einem der freischaffenden Kreativen unterhalten, um einen Blick hinter die Kulissen des simpleshow market zu werfen.
simpleshow: Marc, schön, dass du dir heute die Zeit nimmst, um uns an deinen Erfahrungen als Freelancer auf dem simpleshow market teilhaben zu lassen.
Marc: Gerne. Danke euch für den leckeren Kaffee – da kann meine Maschine daheim nicht ganz mithalten.
simpleshow: Na dann schieß doch mal los! Du hast eines unserer ersten market-Projekte überhaupt umgesetzt. Hat man dann doch gespürt, dass das Projekt da noch etwas in den Kinderschuhen steckte?
Marc Steinsberger stellt sich vor
Marc: Auch wenn das jetzt nach Bauchpinselei klingen mag, gar nicht. Zumindest für mich als Freelancer wirkte das schon recht erwachsen, um mal in deiner Metaphorik zu bleiben. Natürlich weiß ich nicht, wie Ihr die Anfangsphase erlebt habt, aber ich erinnere mich gerne an mein erstes market-Projekt zurück. Das war erfrischend gut organisiert und die Deadline konnten Kunde und ich recht entspannt einhalten. Das ist in unserem Metier ja nicht immer so…
simpleshow: Entspannte Deadlines – das klingt nun wirklich nicht nach Mediengeschäft. Haha! Was glaubst du, woran das lag?
Marc: Naja, ich denke es gab zwei Gründe dafür. Zum einen war der Kunde sehr kooperativ, hat schnell geantwortet und mir bei dem ein oder anderen strittigen Punkt die Entscheidung überlassen. Und zum anderen hat mir das market-System viel organisatorischen Aufwand abgenommen. Normalerweise ist man als Freelancer ja mehr oder weniger freiwillig Allrounder: Vom Pitch, über den Konzeptions- und Produktionsprozess bis hin zum lästigen Rechnungsschreiben – man ist Projektmanager, Konzepter, Producer und Buchhalter in einem. Zugegeben: manches besser, anders schlechter.
simpleshow: Inwiefern war das denn nun anders bei deinen market-Projekten?
Marc: Das Ausschreibungssystem macht es mir sehr einfach, mit möglichen Kunden in Kontakt zu kommen. Ich sehe direkt, welche Projekte es gibt und die Bewerbung ist in wenigen Minuten erledigt. So spare ich mir den großen Aufwand, der in einen Pitch einfließen würde, bei dem man am Ende dann doch leer ausgeht. Aber auch während des Projektes. Zum Beispiel bei der Rechnungsstellung: Weil der Kunde mit Kreditkarte über Paypal bezahlt, ist die Buchhaltung in wenigen Klicks erledigt. Das spart schon viel lästige Arbeit.
simpleshow: Bei market-Projekten erstellen die Freelancer Erklärvideos mit mysimpleshow. Wie hast du denn die Arbeit mit dem Do-it-yourself-Tool erlebt?
Marc: Ich war schon überrascht, wie schnell man da zu vorzeigbaren Ergebnissen kommt. Damit es aber dann wirklich die versprochene „simpleshow-Qualität“ wird, ist schon noch etwas Feintuning vonnöten. Trotzdem: Ohne mysimpleshow hätte ich auch kein Handlegetrick-Video erstellen können. Denn ein Studio hab ich genauso wenig, wie das nötige Know-How für Schnitt, Sounddesign und Nachbearbeitung. So gesehen konnte ich da mein Portfolio schon nochmal um ein Produkt erweitern.
simpleshow: Haha das freut uns. Und mal ehrlich: Do-it-yourself klingt doch immer auch etwas nach klebrigen Fingern und einem chaotischen Schreibtisch. Wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Marc: Genau, Arbeit bleibt ein Stück weit eben: Arbeit.
simpleshow: Wie bist du denn damals auf dem simpleshow market gestoßen und wie lief das mit deiner Zertifizierung?
Marc: Ich muss gestehen, dass ich schon vor dem Release des market hin und wieder mit simpleshow gearbeitet hatte. Darum kannte ich schon das Format. Und der market-Projektablauf ähnelt schon etwas dem der regulären Agenturprojekte.
simpleshow: Das stimmt, da haben wir natürlich auf unsere jahrelange Erfahrung aufgebaut. Never change a winning team!
Marc: Haha… aber ja, dieses Vorwissen hat mir dann auch bei der Zertifizierung geholfen. Dabei habe ich ein Testprojekt durchlaufen, bei dem simpleshow in die Rolle des Kunden geschlüpft ist. Ich weiß von anderen market-Freelancern, dass deren Zertifizierung noch etwas umfangreicher war. Ich war da eben ein Sonderfall. Das digitale Handlegetrick-Format hat schon seine Eigenheiten und die muss man nunmal kennen…
simpleshow: … uns ist es eben wichtig, dass die Qualität stimmt. Schließlich steht ja am Ende unser Name drauf. Lass mich zum Schluss noch eine Frage stellen, bevor du dich wieder an dein aktuelles Projekt setzt: Was könnten wir denn deiner Meinung nach noch besser machen?
Marc: Ja, da wartet tatsächlich noch Textkonzept auf mich… Ja, ich würde mir eine Chat-Funktion wünschen. Die Kommunikation läuft zwar größtenteils reibungslos über E-Mail und Telefon, aber manchmal will man nicht extra zum Hörer greifen und bei einer Mail ist man wieder so weit vom Kunden weg. Da wäre ein Chat der ideale Mittelweg!
simpleshow: Ist notiert! Marc, lieben Dank für deine Zeit und weiterhin viel Spaß auf dem simpleshow market.
Marc: Danke euch!
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