mysimpleshow bei Wir-vs-Virus
Am vergangenen Wochenende rief die Bundesregierung im großen Hackathon „#WirvsVirus“ dazu auf, Lösungen für Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu finden. Über 40 0000 Menschen kamen digital zusammen, und erarbeiteten in 48 Stunden funktionierende Prototypen und Lösungsansätze, um die Gesellschaft im Kampf gegen das Virus zu stärken. mysimpleshow war auch dabei.
Bis Freitagmorgen konnten Bürgerinnen und Bürger Probleme und Herausforderungen auf der Website des Hackathon einreichen. Anschließend kamen die Teilnehmer der Aktion in virtuellen Gruppen zusammen und erarbeiteten gemeinsam Lösungen dazu.
Gemeinsam gegen Coronavirus
Dabei waren keinesfalls nur Programmierer unter den Teilnehmern. Während Ärzte, Pflegekräfte und die Angestellten der Lebensmittelläden täglich an vorderster Front gegen die Auswirkungen des Virus kämpfen, konnten beim Hackathon auch Juristen, Berater und Projektmanager ihren Beitrag leisten. Sie waren dort ebenso zahlreich vertreten wie Vertreter der Kreativbranche – vom UX-Designer, über Grafiker bis zum Filmemacher. Schauspieler sprachen Texte für die Videos ein, die zur Präsentation der Projekte dienten, Musiker boten Hintergrundmusiken an, Psychologen ihre Expertise und sogar Investoren erklärten, innerhalb von 24 Stunden Checks für aufstrebende Projekte auszustellen. Kurz: Aus allen Bereichen der Gesellschaft trugen die Menschen ihre Unterstützung in das Projekt #WirvsVirus.
Bis Sonntag 18 Uhr sollten alle Projekte in Form eines Videos auf Youtube hochgeladen und präsentiert werden. Weil dafür auch jede Menge Laien plötzlich in kurzer Zeit einfach verständliche Videos erstellen wollten, war auch mysimpleshow auf allen Kanälen des gemeinsamen Arbeitsforums (ein Slack-Workspace) gut vertreten.
Viele Projekte wurden erfolgreich mit mysimpleshow erklärt
Noch sind die Videos nicht gesammelt veröffentlicht, doch wir möchten hier bereits eine Auswahl der knapp 1500 Projekte zeigen, die sich mit selbsterstellten Erklärvideos besonders charmant präsentierten.
epiLAMP, ein Schnelltest, der lokal hergestellt werden kann:
Sicher&Lokal, eine App zum kontaklose Einkaufen im lokalen Einzelhandel:
Wunderkammer, eine Lösung zur öffentlichen Desinfektion der Kleidung:
binDa, eine App die Senioren den Kontakt zu ihrer Familie erleichtert:
Freelancer Mind Hub, eine Vernetzungsplattform für Freelancer und Ideen:
Whirltool, eine Plattform die Unternehmen bei der schnellen Digitalisierung unterstützt:
Die 1500 vorgeschlagenen Projekte kommen nicht von ungefähr: „Das war offenkundig der größte Hackathon, der jemals weltweit durchgeführt wurde“, so der Schirmherr der Aktion, Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU), in seinem Abschlussstatement zum Hackathon, das per Videostream verbreitet wurde.
Auf der Website des Hackathon können alle Ergebnisse eingesehen werden.