4 Fehler, die du bei der Nutzung von generativer KI für die Content-Erstellung vermeiden solltest

Geschrieben von Cohere | 30. April 2025
In den letzten Jahren hat die KI-gestützte Content-Erstellung enorme Fortschritte gemacht. Noch nie war der Zugang zu Technologien, die den Erstellungsprozess erleichtern, so weit verbreitet.
Dennoch bringt der Einsatz von KI-Tools auch Herausforderungen mit sich. Wer nicht achtsam damit umgeht, läuft Gefahr, sich zu stark auf automatisierte Systeme zu verlassen.
Am Ende dieses Leitfadens wirst du wissen, wie du generative KI gezielt und effektiv einsetzt – ohne den menschlichen Faktor aus den Augen zu verlieren.

Was ist generative KI und wie funktioniert sie?

Generative KI ist eine Technologie, die darauf trainiert wurde, menschliche Sprache zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Dadurch lernt sie nicht nur, unsere Kommunikation zu verstehen, sondern wird selbst zum Content-Ersteller.

4 Fehler, die du bei der Nutzung von generativer KI für die Content-Erstellung vermeiden solltest

Es gibt einige gravierende Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest, wenn du generative KI für deine Inhalte nutzt. Hier sind vier der wichtigsten Aspekte:

1. Datenschutz ignorieren

KI kann in kürzester Zeit Inhalte generieren, für die früher Fachleute stundenlang arbeiten mussten. Das ist praktisch, wenn es schnell gehen muss. Doch dabei dürfen ethische Aspekte, insbesondere der Datenschutz, nicht außer Acht gelassen werden.
Wenn KI-Modelle mit Datensätzen trainiert wurden, die persönliche Informationen enthalten, besteht das Risiko, dass sie sensible Details preisgeben, die nicht veröffentlicht werden sollten.
Datenschutz ist ein entscheidender Faktor, den du nicht außer Acht lassen darfst. Neben ethischen Bedenken können Verstöße gegen Datenschutzgesetze wie die DSGVO oder den CCPA schwerwiegende rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen.
Deshalb solltest du KI-generierte Inhalte stets sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass keine sensiblen Daten unbeabsichtigt offengelegt werden.

2. Schlechte visuelle Umsetzungen

Wenn du digitale Inhalte erstellst, benötigst du oft passende Bilder, die deine Botschaft visuell verstärken. Doch KI-gestützte Bildgeneratoren liefern nicht immer kontextgerechte Ergebnisse.
Moderne Transformermodelle verbessern zwar das Verständnis von Sprache, doch das Problem ist noch nicht vollständig gelöst. Ein bekanntes Beispiel ist die virale KI-Fehlinterpretation der Eingabe „Lachs in einem Fluss“ – anstelle lebender Fische erzeugte die KI Bilder von Lachsfilets, die durch einen Fluss treiben.
Noch kritischer ist, dass KI-generierte Bilder manchmal unangemessen, bizarr oder sogar beleidigend sein können. Deshalb ist es essenziell, alle automatisch erstellten Bilder sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie zum Inhalt passen.
Ein praktisches Tool in diesem Bereich ist simpleshow, das dein Skript analysiert und automatisch relevante Bilder auswählt, um deine Botschaft optimal zu unterstützen.

3. Fakten nicht überprüfen

Eines der größten Probleme generativer KI ist ihre Kreativität im Umgang mit der Wahrheit. KI-Modelle können falsche Informationen generieren – nicht aus Absicht, sondern weil sie darauf ausgelegt sind, plausible Antworten zu liefern, anstatt sich strikt an die Fakten zu halten.
Zahlreiche Fälle zeigen, wie KI-basierte Chatbots falsche Angaben gemacht haben, etwa zu Unternehmensrichtlinien oder rechtlichen Bestimmungen, weil sie nicht über ausreichende Daten verfügten. Ein besonders kurioses Beispiel: Der kognitive Wissenschaftler Douglas Hofstadter brachte eine KI dazu, zu behaupten, die Golden Gate Bridge sei 2016 durch Ägypten transportiert worden.
Obwohl sich KI-Modelle stetig verbessern, solltest du ihnen nicht blind vertrauen – insbesondere in professionellen oder geschäftlichen Kontexten. Zudem ist es wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass die Entwickler hinter diesen Systemen eigene Interessen und potenzielle Biases haben. Manche KI-Modelle werden gezielt in eine bestimmte Richtung trainiert, um eine „genehmigte Wahrheit“ zu vermitteln. Ein Beispiel dafür ist das chinesische KI-Modell Deepseek, das keine neutralen Antworten auf Fragen zu Taiwan liefert.
Deshalb gilt: Fakten checken! Verlasse dich auf vertrauenswürdige Quellen, hinterfrage Aussagen kritisch und verifiziere Informationen, bevor du sie übernimmst.

4. Zu starke Abhängigkeit von KI

Es gibt ein altes Sprichwort: „Alles in Maßen.“
KI-generierte Inhalte sind beeindruckend – noch vor wenigen Jahren wäre eine solche Technologie kaum vorstellbar gewesen. Doch eines wurde schnell klar: KI ist nicht perfekt.
Deshalb solltest du generative KI nicht als alleiniges Werkzeug für die Content-Erstellung nutzen. Innovation entsteht durch den Austausch unterschiedlicher Ideen und Perspektiven. Wer sich zu sehr auf KI verlässt, riskiert, in immer gleichen Mustern stecken zu bleiben, ohne Raum für echte Kreativität oder originelle Ansätze.
Ein weiteres Problem: KI-Modelle lernen auch aus Fehlern – oft auf unerwartete Weise. Es wurde beobachtet, dass einige Bildgeneratoren zunehmend schlechtere Ergebnisse liefern, weil sie sich an bereits fehlerhaften KI-generierten Vorlagen orientieren. Das führt dazu, dass sich Ungenauigkeiten oder Verzerrungen weiter verstärken, anstatt sich zu verbessern.
Die Lösung? KI als unterstützendes Werkzeug nutzen – nicht als Ersatz für menschliche Kreativität.

Fazit: Finde die richtige Balance!

Nutze KI-Tools, aber verlasse dich nicht ausschließlich auf sie. Kombiniere verschiedene Methoden und Plattformen, um die Qualität deiner Inhalte zu verbessern. Beispielsweise kannst du für Video-Content simpleshow nutzen, um sicherzustellen, dass deine Inhalte professionell und korrekt sind.
Auf diese Weise kannst du Fehler vermeiden und hochwertigen Content erstellen, der sowohl von Menschen als auch von Suchmaschinen geschätzt wird.

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